Verantwortlichkeit der hessischen NPD-Führung für Gewaltaktionen der Anti-Antifa in Nordhessen
Die hessische NPD ist nach Berichten in der Frankfurter Rundschau vom 21. Februar und der Hessenschau vom 4. März in Internet-Veröffentlichungen von Namen, Adressen und Rufnummern sowie persönliche Belästigungen und Bedrohungen von AntifaschistInnen in Nordhessen verwickelt.
VertreterInnen des Kreisschülerrats des Schwalm-Ederkreises berichten von der Bedrohung eines Seminars zu Fragen der Bekämpfung des Rechtsextremismus.
Links:
Frankfurter Rundschau
Wir weisen darauf hin: politisch verantwortlich für solche Aktionen ist der hessische NPD-Vorsitzende Marcel Wöll, Anmelder der Demonstration am 7. Juli.
Ohne seine Wissen und seine Billigung sind solche Gewalt gegen Personen mindestens androhenden Maßnahmen, begangen von Mitgliedern seiner Partei, schwer vorstellbar. Das Mäntelchen von Rechtschaffenheit, „law and order“ und Legalität, das Wöll, Krebs und ihre KameradInnen sich gelegentlich gerne umwerfen, ist vorne und hinten zu kurz.
