Rüsselsheim: Initiative gegen Rechtsextremismus und Interventionistische Linke diskutieren über den 1. Mai, G8 und Naziaufmarsch

In Rüsselsheim wird noch vor dem 7. Juli eine Diskussionsveranstaltung stattfinden, in der einerseits die Situation am 1. Mai dort, andererseits die Erfahrungen des G8-Gipfels ausgewertet werden. Die Linke Liste Solidarität in Rüsselsheim lädt gemeinsam mit anderen dazu ein. Es diskutieren ein Vertreter der Rüsselsheimer Initiative gegen Rechtsextremismus und ein Vertreter der Interventionistischen Linken. Die Veranstaltung soll auch auch der Mobilisierung gegen den Naziaufmarsch am 7. Juli dienen.

  • Montag, 02.07.2007, 20 Uhr , Rind, Mainstr. 11, Rüsselsheim


Presseankündigung:

1. Mai in Rüsselsheim : 220 Nazis marschieren, die Polizei riegelt dafür einen ganzen Stadtteil ab, Tausende bekennen sich zu „Bunt statt Braun“, Hunderte blockieren, eine Mülltonne brennt, einige werfen Steine, Dutzende werden verhaftet.

Anfang Juni in Rostock/Heiligendamm:
der G8-Gipfel tagt, abgeschirmt durch einen 12 km langen Zaun und zehntausende Polizisten,
Bundeswehr-Tornados rasen im Tiefflug über Protest-Camps, 80.000 demonstrieren, 10.000 blockieren, ein Auto brennt, einige Hundert werfen Steine, Hunderte werden verhaftet und in Käfigen gehalten.

Wer bedroht hier eigentlich wen?
Wo kommt die Gewalt her und wo geht sie hin?

Dazu referieren und diskutieren
auf Einladung von Linke/Liste Solidarität + attac + Satiremagazin M55:
Volkhard Guth (ev. Pfarrer, Rüsselsheimer Initiative gegen Rechtsextremismus)
Thomas Seibert (attac-rat, interventionistische Linke)

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