Wolfgang Leuschner, Aktivist der Initiative 9. November und langjähriger Mitarbeiter des Sigmund-Freud-Instituts, hat ein Papier veröffentlicht, in dem er auf der Basis einer Analyse antisemitischer Aktivitäten und Naziorganisationsformen in Frankfurt kritisch zur öffentlichen Debatte über die Arbeit unterschiedlicher antifaschistischer Gruppierungen Stellung nimmt und sich dabei begründet auf die Seite der Anti-Nazi-Koordination stellt: „Über Antisemitismus, Neo-Nazis und Zivilcourage in Frankfurt am Main“ (uber-antisemitismus-neo-nazis-und-zivilcourage-in-frankfurt1). Im Hinblick auf die öffentlich Debatte der Ereignisse des diesjährigen 1. Mai in Hamburg wirkt Leuschners Analyse höchst aktuell.
