Otto Köhler wertet in einem Artikel in der Jungen Welt Informationen über Theodor Heuss, diesen „Glücksfall für Deutschland“ (Amtsnachfolger Horst Köhler) aus. Leseprobe: in einem Brief an seinen Sohn entschuldigt sich Heuss quasi dafür, daß auch sein Buch „Hitlers Weg“ (1932) zu den am 10. Mai 1933 verbrannten Büchern gehörte („Es tut mir sehr leid, daß Du Deinen Vater am Schandpfahl entdecken mußt„) und bezeichnete es als „unerfreulich, daß mein Name neben einigen der Literaten steht, die zu bekämpfen meine wesentliche Freude“ sei, womit er unter anderem „das entwurzelte jüdische Literatentum, gegen das ich durch all die Jahre gekämpft habe…„, meinte. Zum ganzen Artikel: hier.
