Nazi-Demos am 1. Mai in Raunheim und Rüsselsheim verhindern!

Am 1. Mai 2007 haben NPD und Freie Nationalisten Aufmärsche in Rüsselsheim und Raunheim angemeldet. Die Anti-Nazi-Koordination beteiligt sich an den Aktionen zur aktiven Verhinderung der Nazi-Demonstrationen. Diese Demonstrationen stehen im bundesweiten Zusammenhang des engen Zusammengehens von NPD und „Kameradschaften“ im Rahmen ihrer „Antikap“-Kampagne. Die behördliche Reaktion darauf ist allenthalben so, daß selbst die gewiss antifaschistischer oder linker Umtriebe unverdächtige ARD-Tagesschau festellt: „Regierung stellt sich blind und taub!“ – wahrscheinlich ist das Bundesinnenministerium gerade anderweitig mit Arbeit überlastet (Bundeswehreinsätze im Inneren, Polizeieinsätze im Ausland, PC-Online-Durchsuchungen usw. …)
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„Der Gefährder“ – szenische Lesung zum 1. Mai

Es ist einfach alles schon so lange her…
Und deshalb, um sich daran zu erinnern, wie das damals alles war, und um dieses Jahr nicht von vornherein zu kurz zu springen, und weil es einfach witzig ist – hier ein Link zu einer gelungenen Darstellung der Ereignisse vor dem 1. Mai 2002:
Viel ‚Spaß‘ beim Lesen!

Türkische Übersetzung des Aufrufs gegen den Naziaufmarsch am 7. Juli in Frankfurt

Auf ihrer Sitzung am 24. April hat die Anti-Nazi-Koordination die folgende türkische Übersetzung des Aufrufs zur Verhinderung einer Nazi-Demonstration am 7. Juli beschlossen:
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1. Mai, Raunheim und Rüsselsheim: Nazidemonstrationen im Polizeikäfig. Demorouten und Treffpunkt

Auf ihrer Sitzung 24. April hat die Anti-Nazi-Koordination
bekräftigt: wir halten es für erforderlich, am 1. Mai den Nazis um Wölls NPD am Ort ihrer Demonstration entgegenzutreten.
Treffpunkt für AntifaschistInnen an diesem Tag:
Stadtzentrum Raunheim, Ringstraße 107 (Nähe Bahnhof), 10.30 Uhr.
Treffpunkt und -zeit für AntifaschistInnen aus Frankfurt,
die als Gruppe gemeinsam mit der S-Bahn nach Raunheim fahren wollen:
08:30, Hauptbahnhof, Tiefebene.

Link zum Mobilisierungsvideo

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Nazis am 1. Mai: Wieder mit dem Sonderzug zur Demo? Fragen an Polizei und RMV

Am 1. Mai 2001 wurde eine etwa 1000-köpfige Nazi-Demonstration in Frankfurt verhindert. Zu ihrem Sammelpunkt an der Frankfurter Bertramswiese waren die Nazi-Aktivisten aus der gesamten Bundesrepublik auf Kosten der Öffentlichkeit mit von der Polizei beschlagnahmten Sonderzügen der Frankfurter S-Bahn herangekarrt worden, um sie auf diese Weise vor GegendemonstrantInnen zu schützen. Als das nachträglich herauskam, war die Entrüstung allgemein groß. Ist es dieses Jahr am 1. Mai wieder so? Weiterlesen „Nazis am 1. Mai: Wieder mit dem Sonderzug zur Demo? Fragen an Polizei und RMV“

Nazi-Demonstrationsroute am 1. Mai in Raunheim bekannt

Für den 1. Mai ist folgende Demonstrationsroute der Nazis in der Lokalpresse bekanntgegeben worden: Haßlocher Straße, Aschaffenburger Straße, Wilhelm-Raabe-Straße, Gottfried-Keller-Straße, Wilhelm-Busch-Straße, Uhlandstraße, Lessingstraße, Hermann-Löns-Straße, Haßlocher Straße, Aschaffenburger Straße, Buxbaumplatz (Plattform), Aschaffenburger Straße, Haßlocher Straße, Römerstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Uhlandstraße, Theodor-Storm-Straße, Adalbert-Stifter-Straße, Goethestraße und Haßlocher Straße.

Die NPD soll also südlich der Bahnlinie unter, wie zu erwarten ist, massivem Polizeischutz aufmarschieren dürfen. Ähnlich wird das Verfahren für Rüsselsheim sein: Nazis im Viertel südlich der Bahnlinie, Protestveranstaltungen nördlich davon (Ausnahme: Lasalleplatz). Die Polizei spricht für Rüsselsheim und Raunheim vom jeweils größten Polizeiaufgebot in der Geschichte der beiden Gemeinden.

Widerstand gegen Nazismus und Franco-Faschismus: Das Beispiel Hans Neumann – Jude, Sozialdemokrat, Interbrigadist

Veranstaltung zum 8. Mai 1945

Moritz Neumann, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden Hessen, stellt sein Buch „Im Zweifel nach Deutschland“ vor.

Einführungsreferat: Eine offene Wunde – Deutsche Erziehungswissenschaft, Bildung und Erziehung zum Widerstand (Benjamin Ortmeyer).

Dienstag, 8. Mai 2007, 16.00 Uhr
Foyer des AfE-Turms
Campus Bockenheim der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Robert-Mayer-Str. 5, Frankfurt/Main

Diese öffentliche Veranstaltung der Fachschaft 04 wird unterstützt von der GEW Hessen und der GEW Hochschulgruppe der J. W. Goethe-Universität