MigrantInnen von Anfang an in den Reihen des antifaschistischen Bündnisses

STOPPT NAZIS 7. Juli Ffm 100×116Die Nazifaschisten bedrohen mit ihrer Hetzpropaganda und Gewalt gezielt MigrantInnen und Menschen mit Migrationshintergrund in unserer Stadt und anderswo, und so gehört das Türkische Volkshaus e.V. zu den ErstunterzeichnerInnen des Aufrufs der Anti-Nazi- Koordination. Nun haben sich auch weitere türkische Vereine dem gemeinsamen Aktionskonzept angeschlossen:

Der Aufruf der Anti-Nazi-Koordination ist auch auf türkisch verfügbar:
Frankfurt am Main, 7 Temmuz 2007: Nazilere kapalı bölge! (HTML)
Frankfurt am Main, 7 Temmuz 2007: Nazilere kapalı bölge! (PDF)

DGB Groß-Gerau konsequent gegen Naziaufmarsch

Michael Brücks, Kreisvorsitzender des DGB Groß-Gerau, hat den Aufruf der Anti-Nazi-Koordination unterzeichnet und schließt sich damit unserer Forderung an: am 7. Juli ist Frankfurt no-go-area für Nazis!
UnterstützerInnenliste

Wöll will…

Ohne Hand und Fuß: Reichsjägermeister Hermann “Meier” Göring… jeden Monat in Frankfurt demonstrieren, berichtet die Frankfurter Rundschau.
Offenbar liegen bei ihm die Nerven blank.
Der Mann hat derzeit weder Mund noch Faust unter Kontrolle. Gab es nicht mal einen Generalweltmarschall, der auch immer so viel ankündigte, bis er im Volksmund Meier hieß?

5. Juli 2007: Stadtverordnetenversammlung direkt vor der Nazi-Demonstration

Am Donnerstag, 5. Juli, findet eine Plenarsitzung der Stadtverordnetenversammlung statt – nur zwei Tage vor der Nazidemonstration. AntifaschistInnen haben deshalb angekündigt: wir wollen durch Flugblätter vor dem Haupteingang des Römer darauf hinweisen, was wir davon halten, daß der schwarz-grüne Magistrat die Demonstration der Nazis für den 7. Juli genehmigt haben.
=> Treffpunkt: Römerberg / Gerechtigkeitsbrunnen, 15 Uhr

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Naziführer Marcel Wöll wegen Nötigung

Marcel Wöll ist der Anmelder der vom schwarz-grünen Magistrat mit Auflagen genehmigten Nazi-Demonstration vom 7. Juli, zu der etwa 2000 gewaltbereite FaschistInnen in Frankfurt erwartet werden.
Nachdem er bereits ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung erwartet (Beginn: 7. August, Friedberg), weil er in einer Debatte des Kreistages der Wetterau den Holocaust geleugnet hatte, hat er nun möglicherweise noch ein zweites ähnliches Verfahren wegen Nötigung am Hals. Er hatte vor einigen Tagen antifaschistische AktivistInnen im Kreistag der Wetterau körperlich angegriffen. Wir sind gespannt, was die Frankfurter Ordnungsbehörden zu dieser von ihnen bislang bedenkenlos akzeptierten Anmelderpersönlichkeit sagen – einem Mann, der sich offenbar selbst durch kleine Provokationen derartig außer Kontrolle bringen läßt!
Im Bericht über die Ermittlungen wegen Nötigung heißt es in HR 4:
Weiterlesen „Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Naziführer Marcel Wöll wegen Nötigung“

Öffentliche Auswertung der Aktionen am 7. Juli / Pressekonferenz am 8. Juli

  • Am 7. Juli wird es kein öffentliches Auswertungstreffen geben.
  • Für Sonntag, 8. Juli, 13 Uhr, laden wir hiermit besonders die MedienvertreterInnen zu einer gemeinsamen PRESSEKONFERENZ in das Türkische Volkshaus, Werrastraße 25 (Nähe Westbahnhof) ein.

Anti-Nazi-Koordination und Frankfurter Antifa-Gruppen bekräftigen ihre Aktionseinheit am 7. Juli

In einer Sitzung am gestrigen 25. Juni im Türkischen Volkshaus haben Anti-Nazi-Koordination und VertreterInnen verschiedener Frankfurter Antifa-Gruppen die aktuelle Situation wenige Tage vor dem angekündigten Frankfurter Nazi-Aufmarsch beraten. Anwesend waren etwa 100 Personen aus verschiedenen Gruppierungen unseres gemeinsamen Spektrums.
Weiterlesen „Anti-Nazi-Koordination und Frankfurter Antifa-Gruppen bekräftigen ihre Aktionseinheit am 7. Juli“

Ökumenischer Arbeitskreis Palästina – Israel gegen Nazi-Aufmarsch

Der Arbeitskreis Palästina – Israel ist eine eine in Frankfurt bekannte ökumenische Studien- und Aktionsgruppe, die sich seit vielen Jahren mit der aktuellen Situation des Nahost-Konflikts befasst und dazu Veranstaltungen und Aktionen durchführt. Die Mitglieder, JüdInnen, ChristInnen verschiedenener Konfessionen, Muslime, Menschen ohne Religionszugehörigkeit aus Israel, Palästina und Deutschland versammeln sich dazu regelmäßig in der Christus-Immanuel-Kirche am Beethovenplatz.

Auch diese Gruppe hat sich nun dem Aufruf der Anti-Nazi-Koordination angeschlossen, Frankfurt am 7. Juli zur no-go-zone für Nazis zu machen.

Evangelische und katholische Kirche in Sachsen-Anhalt fordern gemeinsam zum Handeln gegen Rechtsextremismus auf: „Nicht wegschauen – aktiv werden!“

Sonnwendfeuer 2006 in Pretzien. In den Flammen: das “Tagebuch der Anne Frank” Vor genau einem Jahr verbrannten Neonazis in Pretzien unter den Augen von Öffentlichkeit, Polizei und Verfassungsschutz das Tagebuch der Anne Frank im Rahmen einer „Sonnwendfeier“, die von dem durch die NPD gegründeten „Heimatschutz Ostelbien“ organisiert worden war.. „Die Hemmschwellen in der Region sind abgenutzt“, äußerte später der Pretziener Pfarrer Andreas Holtz gegenüber Journalisten. „Nicht einmal, dass sich manche Zwölfjährige in der Schule mit ,Heil Hitler‘ grüßen, kümmert besonders viele.“(Wikipedia).
Die Katholische und die Evangelische Kirche Sachsen-Anhalts nahm den Jahrestag dieses Ereignis gestern zum Anlass, in einer gemeinsamen, in allen Kirchen des Bundeslandes verlesenen Kanzelerklärung ihre zusammen etwa 470.000 Mitglieder aufzufordern:“Schauen Sie nicht weg, widersprechen Sie, werden Sie aktiv!

In diesem Sinne gilt auch in Frankfurt am Main: Auf die Straße am 7. Juli! Weiterlesen „Evangelische und katholische Kirche in Sachsen-Anhalt fordern gemeinsam zum Handeln gegen Rechtsextremismus auf: „Nicht wegschauen – aktiv werden!““

Kein Sex mit Nazis! – Demo mit Tanz, Musik und Humor

no go nazi ffm 70707 kein sex mit nazis Kein Sex mit Nazis – 7.7.7 Frankfurt – No Go Area fuer Nazis (Videoclip)
Mit der Parade der Kulturen demonstrierten am Samstag zum 5. Mal Menschen aus allen Kontinenten quer durch Generationen und Kulturen gemeinsam für ein friedliches Zusammenleben und gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Frankfurt. „Zur Mobilisierung gegen den Aufmarsch der NPD ruft auch der Ring-Vorsitzende Jan Lamprecht auf dem Römerberg auf. „Wir müssen zeigen, dass für alle Platz ist in Frankfurt, aber nicht für Nazis“, ruft er. Deshalb sei die Parade der Kulturen auch eine Demonstration – und nicht einfach ein Fest.“ (FR-online)
Weiterlesen „Kein Sex mit Nazis! – Demo mit Tanz, Musik und Humor“