Für Donnerstag ist die Entscheidung des Frankfurter Sicherheitsdezernenten Boris Rhein (CDU) angekündigt, ob am 7. Juli zweitausend Nazis quer durch Frankfurt für „Volksgemeinschaft“ und „nationalen Sozialismus“ demonstrieren dürfen.
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Kategorie: Aufrufe
Hessische Staatskanzlei wollte NPD-Antisemtismus „ignorieren“
Nicht nur Marcel Wöll (Landesvorsitzender der NPD Hessen) muss sich demnächst für seine den Holocaust leugnenden Äußerungen gerichtlich verantworten. Alt-Nazi Alfred Zutt (Ehringshausen), Ehemann von Doris Zutt (Frankfurter NPD-Kandidatin für die diesjährige OBerbürgermeisterwahl) ist durch mündliche und schriftliche antisemitische Äußerungen aufgefallen (Bericht in der Frankfurter Rundschau). Das wollte Ministerpräsident Roland Kochs Staatskanzlei als Adresse eines Offenen Briefs von Zutt gegen den angeblichen „Schuldkult“ in hessischen Schulen erstmal „ignorieren„.
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Rolle Rückwärts in der FR – Mühe mit der Bewältigung erfolgreicher antifaschistischer Aktionseinheit…
Nachdem noch gestern die FR völlig zutreffend über unsere Einschätzung der Kundgebung des Römerbergbündnis am 7. Juli sowie die weitergehenden geplanten Aktionen von Anti-Nazi-Koordination und Frankfurter Antifagruppen berichtet hatte, legt heute ein offenbar anders interessierter Teil der Redaktion nach und titelt ebenso ungeduldig wie falsch: „Geplanter NPD-Aufmarsch in Frankfurt spaltet Gegner„.
Demgegenüber halten wir fest: auch wenn es einigen nicht passen mag – es hat sich in den vergangenen 24 Stunden an unserem gemeinsamen Konzept nichts geändert. Und das wird auch bis zum 7. Juli so bleiben. Eine mögliche Spaltung der Frankfurter AntifaschistInnen kann nur als Phantasieprodukt daran anscheinend Interessierter bezeichnet werden.
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Frankfurter Rundschau: Kein Platz für die Rechten

Die aktuelle Frankfurter Rundschau bringt einen guten Bericht über den derzeitigen Stand der Dinge in der Mobilisierung gegen die Nazis
Prozeß gegen Wöll wegen Terminproblemen vertagt
Die Verteidigung von Marcel Wöll hat wegen Terminproblemen beantragt und erreicht, daß der ursprünglich auf den 25. Juni angesetzte Termin des Prozesses wegen Volksverhetzung auf den 7. August, genau einen Monat nach (;-) der für Frankfurt angemeldeten Nazi-Großdemonstration verlegt wurde.
DIE LINKE im Römer: keine öffentlichen Verkehrsmittel für Nazis am 7. Juli!
Die Fraktion DIE LINKE im Römer hat einen Antrag gestellt: am 7. Juli dürfen keinerlei öffentliche Verkehrsmittel für die angekündigte Nazidemonstration eingesetzt werden, wie dies am 1. Mai 2001 und in Raunheim / Rüsselsheim am 1. Mai 2007 geschehen war. Bei beiden Gelegenheiten hatten Polizei bzw. Bundespolizei Züge des ÖPNV beschlagnahmt und Nazidemonstranten – für diese kostenfrei! – damit an ihren Aufmarschort transportiert.
Holocaustleugnung als Teil der NPD-Propaganda
Marcel Wölls Holocaustleugnung steht in einer weitverbreiteten Traditon seiner Partei, die zB. in ihrem Organ „Zündstoff“ (Heft 4/99, S. 1) behauptete: Weiterlesen „Holocaustleugnung als Teil der NPD-Propaganda“
Muslime gegen Naziaufmarsch
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Mit Samina Khan hat sich ein Mitglied des Hessischen Islamforum dem Aufruf der Anti-Nazi-Koordination gegen die Nazidemonstration am 7. Juli angeschlossen.
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Achtung Tornado, oder: Heiligendamm is everywhere – Bundeswehr-„Heimatschutz“ im Frankfurter Technischen Rathaus
Das Ortskomitee Frankfurt des Arbeiterbunds für den Wiederaufbau der KPD ruft zu einer Demonstration für Donnerstag, 28. Juni, 17 – 19 Uhr auf dem Römerberg auf. Weiterlesen „Achtung Tornado, oder: Heiligendamm is everywhere – Bundeswehr-„Heimatschutz“ im Frankfurter Technischen Rathaus“
NPD-Chef Marcel Wöll wegen des Verdachts der Volksverhetzung vor Gericht
Der hessische Nazi-Führer Marcel Wöll hatte vor einigen Wochen im Kreistag der Wetterau beantragt, Zuschüsse für Klassenfahrten nach Auschwitz zu streichen. Dabei hatte er von „Stätten des sogenannten nationalsozialistischen Terrors“ gesprochen und geäußert, bei solchen Klasssenfahrten werde an den SchülerInnen „Gehirnwäsche“ betrieben. Weiterlesen „NPD-Chef Marcel Wöll wegen des Verdachts der Volksverhetzung vor Gericht“
