Vier Rechtsextreme Strategien und Argumentationsweisen

In einem kurzen Grundlagentext (PDF) auf dem neuen Internetportal „Online-Beratung gegen Rechtsextremismus“ stellt Oliver Geden vier zentrale Strategien und Argumentationsweisen der Rechtsextremen vor: Ethnisierung des Sozialen, Kapitalismuskritik, „Parteienschelte“ und Kommunalpolitisches Engagement
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Studien über Strategien gegen Rechtsextreme

fes_politische-strategien-gegen-extreme-rechte In einem Kommentar zum Text über den „rassistisch aufgepeppten, sinnfreien Aktivismus der NPD in Büdingen“ wird auf eine Studie von Benno Hafeneger und Sven Schönfelder der Friedrich-Ebert-Stiftung über die politischen Strategien gegen die extreme Rechte in den Parlamenten und die Folgen für die Kommunalpolitik und die lokale Demokratie hingewiesen. Untersucht wurden die Verhältnisse in Kommunen von Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Rheinland-Pfalz und Hessen (Ehringshausen und Wölfersheim). Die Studie ist online im Internetarchiv als PDF-Datei (163 Seiten; 1,4 MB) der Friedrich-Ebert-Stiftung verfügbar, zum Lesen, Ausdrucken oder Abspeichern.
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Ausstellungstafeln zur Polizeigewalt in Frankfurt am Main

Die Anti-Nazi-Koordination hat sich entschlossen, die Ausstellung „Vom Polizeigriff zum Übergriff“ durch eine unvollständige Aufzählung von direkter und strukturell angelegter Polizeigewalt in Frankfurt am Main zu ergänzen. Wir wollen damit einen Bezug zu der Stadt herstellen, in der wir leben. Daher wird die ursprüngliche Ausstellung um vier weitere Frankfurter Ausstellungstafeln ergänzt, die auch als PDF-Dateien angesehen werden können und zum Download zur Verfügung stehen.
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Zur Ansicht der PDF-Dateien (und zum Download) bitte auf das jeweilige Vorschaubild klicken.

Frankfurter Kampagne gegen Polizeirepression geplant / Protokoll der Sitzung vom 18. März

Die Anti-Nazi-Koordination wird sich in den kommenden Wochen schwerpunktmäßig mit der Auswertung ihrer Arbeit in den vergangenen Monaten und der weiteren Planung ihrer Arbeit beschäftigen. Gemeinsam mit anderen werden wir uns an einer Kampagne gegen Polizeirepression beteiligen. Außerdem wollen wir unsere Gesprächsserie mit anderen Gruppierungen fortsetzen.
Termin der nächsten Sitzung: Montag, 14. April, 19 Uhr, Türkisches Volkshaus. Protokoll der Sitzung mit Einzelheiten der oben genannten Aktivitäten: Weiterlesen „Frankfurter Kampagne gegen Polizeirepression geplant / Protokoll der Sitzung vom 18. März“

Hessen-NPD in der Schock-Starre?

Nach den Landtagswahlen am 27. Januar ist es um die Hessen-NPD sehr ruhig geworden. Auf oberster Position ihrer Homepage kämpft Ritter Marcel mit Pferd und NPD-Fahne für das Gold der Zwerge, als ob noch immer Wahlkampf sei. Der Menüpunkt „Aktuelles“ enthält eine Auseinandersetzung mit dem Wiesbadener Kurier über einen Artikel aus dem September 2007. Und die Wahlen ergaben für die NPD lächerliche 0,9%. Macht nichts: Bundesvorsitzender Voigt verkündet in einer Auswertung der Landtagswahlen, die „Bewegung“ sei „nicht mehr aufzuhalten“ (NPD-Blog.info). Fragt sich nur, wobei!

Jörg Krebs bestätigt volksverhetzende Zitate seiner Römerberg-Rede und jubelt über Unbedenklichkeitserklärung des Ordnunsdezernenten

Am 19. Januar hielt der hessische Landessprecher der NPD, Stadtverordneter Jörg Krebs, eine von Magistrat und Polizei ermöglichte Rede auf dem Frankfurter Römerberg, die wegen der antifaschistisch-akustischen Umgebungsbedingungen etwas schlecht zu verstehen war. Dennoch gibt es Zeugen, die belegen, daß Krebs bei der Gelegenheit die „deutsche Polizei“ hochleben ließ, weil sie „die Ausländer“ an „Einbrüchen, Raub und Vergewaltigung“ hindere. Diesem Lob für die Frankfurter Polizei ging „DIE LINKE“ nach. Das Ergebnis: Weiterlesen „Jörg Krebs bestätigt volksverhetzende Zitate seiner Römerberg-Rede und jubelt über Unbedenklichkeitserklärung des Ordnunsdezernenten“

Heimatschutz und „Pullover-Posse“ – ein Beitrag zur demokratischen Kleiderordnung

Für die Frankfurter Neue Presse (FNP) ist eben gerade Karneval – ups: Fassenacht heisst das hessisch-korrekt natürlich! Und da ist Verkleiden erlaubt, ja sogar Narrenpflicht. Aber nur dann. Weiterlesen „Heimatschutz und „Pullover-Posse“ – ein Beitrag zur demokratischen Kleiderordnung“

Pressekonferenz zum Polizeieinsatz am 26.1.2008

Im Zug einer Pressekonferenz (Bericht und Kommentar FR) zum Polizeieinsatz gegen DemonstrantInnen des „Gloabl Action Day“ hat die Hessische Strafverteidigervereinigung e.V. deutliche Vorwürfe an die Adresse der Polizeiführung in Frankfurt gerichtet (Verstoß gegen Versammlungsfreiheit und Versammlungsrecht, Verstoß gegen die Menschenwürde, sexuelle Diskriminierung Gefangener, rechtswidriger Umgang mit Minderjährigen, rechtswidrige ED-Behandlungen u.v.a.) und Forderungen zum künftigen Verhalten der Polizei formuliert: Weiterlesen „Pressekonferenz zum Polizeieinsatz am 26.1.2008“

Heimeliges Frankfurt am Main: Neonazis vor Fachwerkskulisse, Visagisten, VGF, ein Reserveoberst und die „Geheim-Polizei“

Wolf Wetzel fasst die Ereignisse des 19./20. Januar 2008 auf dem Römerberg aus seiner Sicht satirisch zusammen Weiterlesen „Heimeliges Frankfurt am Main: Neonazis vor Fachwerkskulisse, Visagisten, VGF, ein Reserveoberst und die „Geheim-Polizei““

NPD applaudiert Volker Stein – Jörg Krebs fordert die Hundepeitsche für AntifaschistInnen und dankt für seine Wunderheilung …

Es ist unüblich, auf einem antifaschistischen Blog ausführlich Nazi-Meinungen zu verbreiten. Aber die dankbaren Äußerungen des NPD-Stadtverordneten, stellvertretenden NPD-Landesvorsitzenden und Werwolf-Fans Jörg Krebs, der auch schon mal öffentlich auf seinen Personalausweis spuckt – diese Äußerungen des Beifalls für den Frankfurter Kartätschenprinzen Volker Stein sind es ausnahmsweise wert, in Gänze zitiert zu werden. Krebs bejubelt in einer Pressemitteilung der Frankfurter NPD Reserveoberst Steins Berufsverbotsdrohungen gegen Hans Christoph Stoodt (Anti-Nazi-Koordination) und bezeichnet den kursächsischen Theologen Martin Luther ahnungsloserweise als „grundnational“. Jeder hat die Freunde, die er verdient, Herr Stein! Weiterlesen „NPD applaudiert Volker Stein – Jörg Krebs fordert die Hundepeitsche für AntifaschistInnen und dankt für seine Wunderheilung …“