Anti-Nazi-Koordination und Frankfurter Antifa-Gruppen bekräftigen ihre Aktionseinheit am 7. Juli

In einer Sitzung am gestrigen 25. Juni im Türkischen Volkshaus haben Anti-Nazi-Koordination und VertreterInnen verschiedener Frankfurter Antifa-Gruppen die aktuelle Situation wenige Tage vor dem angekündigten Frankfurter Nazi-Aufmarsch beraten. Anwesend waren etwa 100 Personen aus verschiedenen Gruppierungen unseres gemeinsamen Spektrums.
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Ökumenischer Arbeitskreis Palästina – Israel gegen Nazi-Aufmarsch

Der Arbeitskreis Palästina – Israel ist eine eine in Frankfurt bekannte ökumenische Studien- und Aktionsgruppe, die sich seit vielen Jahren mit der aktuellen Situation des Nahost-Konflikts befasst und dazu Veranstaltungen und Aktionen durchführt. Die Mitglieder, JüdInnen, ChristInnen verschiedenener Konfessionen, Muslime, Menschen ohne Religionszugehörigkeit aus Israel, Palästina und Deutschland versammeln sich dazu regelmäßig in der Christus-Immanuel-Kirche am Beethovenplatz.

Auch diese Gruppe hat sich nun dem Aufruf der Anti-Nazi-Koordination angeschlossen, Frankfurt am 7. Juli zur no-go-zone für Nazis zu machen.

Kein Sex mit Nazis! – Demo mit Tanz, Musik und Humor

no go nazi ffm 70707 kein sex mit nazis Kein Sex mit Nazis – 7.7.7 Frankfurt – No Go Area fuer Nazis (Videoclip)
Mit der Parade der Kulturen demonstrierten am Samstag zum 5. Mal Menschen aus allen Kontinenten quer durch Generationen und Kulturen gemeinsam für ein friedliches Zusammenleben und gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Frankfurt. „Zur Mobilisierung gegen den Aufmarsch der NPD ruft auch der Ring-Vorsitzende Jan Lamprecht auf dem Römerberg auf. „Wir müssen zeigen, dass für alle Platz ist in Frankfurt, aber nicht für Nazis“, ruft er. Deshalb sei die Parade der Kulturen auch eine Demonstration – und nicht einfach ein Fest.“ (FR-online)
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Anti-Nazi-Koordination auch in „OpenPR“ präsent

Die Anti-Nazi-Koordination veröffentlicht ihre Stellungnahmen seit einiger Zeit auch im Internet-Nachrichtendienst OpenPR (www.openpr. de)
Eine dort zusammengestellte jüngste Zusammenfassung der aktuellen Lage findet Ihr hier.

Udo Pastörs (NPD) und die Furcht vor den „Hottentotten“

Die diesjährige Parade der Kulturen in Frankfurt war ein großes Fest der fast 200 Nationalitäten, die in Frankfurt leben. Die NPD ruft für den 7. Juli zu einer Art durchgebräunter Gegenveranstaltung gegen dieses Fest der Vielfalt nach Frankfurt auf. Was sie von Multikulturalität hält, hat jüngst der NPD-Vorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Udo Pastörs, in wünschenswerter rassistischer Deutlichkeit zu Protokoll gegeben: „Wenn wir weiterleben wollen als Volk mit deutschem Antlitz“, sei Radikalität ein Muss, ist Pastörs da zu hören. „Sonst wird es in 50 Jahren hier auf diesem Platz vielleicht Hottentotten-Tänze geben, aber keine deutschen Frauen und Männer mehr.“ – so ein Spiegel-Online-Bericht. Weiterlesen „Udo Pastörs (NPD) und die Furcht vor den „Hottentotten““

Osthafen zur No Go Area für Nazis deklariert

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Aus Anlaß der 6. Deutschen Meisterschaft der Fahrradkuriere 2007, die vom 05. – 08.07. in Frankfurt am Main stattfindet, haben die gemeinnützigen Vereine Frankfurt’s Finest Messengers e.V. und die RSG Squadra Messaggeri FFM e.V. (die diesjährigen Ausrichter der Deutschen Meisterschaft), den Bereich des Osthafens zur No Go Area für Nazis deklariert, dort befindet sich die Rennstrecke der Meisterschaft . Gleichzeitig unterstützen die beiden Vereine den Aufruf der Anti-Nazi-Koordination gegen den geplanten Nazi-Aufmarsch am 7. Juli.
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„Zusammen e.V.“ Rödelheim unterstützt den Aufruf der Anti-Nazi-Koordination

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Die Rödelheimer Stadtteilinitiative „Zusammen e.V.“ unterstützt den Aufruf der Anti-Nazi-Koordination gegen die Nazidemonstration am 7. Juli.
„Zusammen e.V.“ – die klare Alternative zur faschistischen „Volksgemeinschaft“!
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Hans Riebsamen (FAZ) – Gewaltverniedlichung und Geschichtsvergessenheit als Programm gegen Nazis

Einen besonderen Stil des Umgangs mit der NPD und ihren Kameradschaftsverbündeten, wie er sich erneut in einem heutigen Kommentar zur bevorstehenden Nazidemonstration am 7. Juli ausdrückt, pflegt die groß- und bildungsbürgerliche Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).
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Gegen die Nazis – gemeinsam mit dem Bundesverband der Jusos in der SPD und der IgA

STOPPT NAZIS 7. Juli Ffm 100×116Der Bundesvorstand der Jusos in der SPD hat einstimmig beschlossen, den Aufruf der Anti-Nazi-Koordination gegen den für den 7. Juli angekündigten Naziaufmarsch in Frankfurt zu unterstützen, ebenso die „Initiative gegen Abschiebung“ (IgA) im Dritte Welt Haus Frankfurt!
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Wolfgang Hübner (BFF) bezeichnet das Römerbergbündnis als „Volksgemeinschaft neuen Stils“

Wolfgang Hübner (BFF) hat die Kurve in allerletzter Sekunde gerade noch gekriegt. Im ersten Aufruf des Römerbergbündnis gegen die Nazi-Demonstration am 7. Juli fehlte die Unterschrift des BFF wie auch die der REPs und der NPD. In einer zweiten Auflage erscheint sie nun eher verschämt bei den unterstützenden Organisationen. Das hindert Hübner aber nicht, dem hechelnd gerade eben noch erreichten Bündnis gleich zu allererst einen Fußtritt zu verpassen und sich mindestens verbal schon wieder von ihm zu distanzieren:
es handelt sich nämlich, so Hübner, bei dem Römerbergbündnis aus Jüdischer Gemeinde, den Kirchen, dem DGB und dem Jugendring um die „Volksgemeinschaft neuen Stils.
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