Am 1. Mai haben NPD und Freie Nationalisten unter der Führung von Marcel Wöll Aufmärsche in Rüsselsheim und Raunheim angemeldet. Neben anderen Gegenaktionen gibt es in verschiedenen Städten im Rhein-Main-Gebiet Veranstaltungen mit Informationen über die Planungen der Nazis und unsere Mobilisierung dagegen:
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Kategorie: Kundgebung
Breite Unterstützung für Aufruf gegen die bundesweite Nazidemonstration am 7. Juli in Frankfurt
Der Aufruf der Anti-Nazi-Koordination gegen die bundesweite Nazidemonstration am 7. Juli in Frankfurt findet bereits jetzt, Wochen vor dem 7. Juli, breite Unterstützung. Die Liste wächst ständig und kann über diesen Link jeweils aktuell angeschaut werden..
Gemeinsam mit uns rufen dazu auf, Frankfurt am 7. Juli in eine no-go-zone für Nazis zu verwandeln: IG Metall Frankfurt, GEW Frankfurt, Ver.di Hessen, Türkisches Volkshaus Frankfurt, attac Frankfurt, Dr. Hans-Jürgen Urban, Frankfurt (Gewerkschaftssekretär IG Metall), Frankfurter Stadtschüler-Innenrat, AStA der FH Frankfurt, Friedens- und Zukunftswerkstatt Frankfurt e.V., Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA)Frankfurt, Die Linke, Frankfurt, Grüne Jugend Rheinland-Pfalz, Naturfreundejugend Hessen, DKP Frankfurt und v.a. (s.o.)
Inhaltlicher Kern des Aufrufs, der sich vor allem mit dem Nazi-Begriff der „Volksgemeinschaft“ auseinandersetzt, ist die die Aussage: „Wir fordern den Magistrat auf, ein Verbot der Nazi-Demonstration zu erwirken, das Bestand hat. Sollte eine Demonstration der NPD und ihrer Schlägertrupps dennoch erlaubt werden, müssen wir sie vor Ort blockieren.“
Die Kommunale AusländerInnenvertretung der Stadt (KAV) hat in ihrer letzten Sitzung eine Resolution verabschiedet, die inhaltlich in die gleiche Richtung geht. In der Resolution heißt es: „Was den Rassismus, die Ausgrenzung und Diskriminierung angeht, so gibt es für uns nur eins: Wir werden uns mit allen demokratischen Mitteln zur Wehr setzen! Es ist zu erwarten, daß die geplante Demonstration der Neofaschisten ein Versuchsballon ist, um zu sehen, was sie sich in unserer Stadt erlauben können. Das heißt für uns: Wir müssen uns mit allen Demokraten und Demokratinnen zusammenschließen, ihnen offensiv entgegentreten und ein Verbot neofaschistischer Aktivitäten und Umtriebe herbeiführen.„
62. Jahrestag der Selbstbefreiung – Fahrt zum KZ Buchenwald
Aufruf und Veranstaltung zum 62. Jahrestag der Selbstbefreiung des KZ Buchenwald – Fahrt von FrankfurterInnen zur Gedenkveranstaltung
Gemeinsam aufstehen und kämpfen:
* Gegen das Auftreten der Nazis in Stadt und Land!
* Für ein Verbot der NPD und aller faschistischen Organisationen!
Die Nazis verhetzen wie eh und je die Menschen und stacheln zu Fremdenfeindlichkeit an. […] Der „Schwur von Buchenwald“ bleibt zeitloser Ansporn zu antifaschistischer Wachsamkeit und Aufruf zu solidarischem Engagement. Das Auftreten der Nazis muss und kann gemeinsam verhindert werden. Wegschauen ist feige und falsch – offensiv und deutlich hörbar widersprechen und keine falschen Zugeständnisse machen, das ist mutig und richtig. Alle sind aufgerufen,… (Lagergemeinschaft Buchenwald-Dora/Freundeskreis e.V.)
Wer zur Gedenkveranstaltung am 15. April nach Buchenwald fahren möchte, kann dies mit anderen engagierten AntifaschistInnen gemeinsam tun, es wird eine Busfahrt angeboten:
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Demonstration gegen Überwachung: Freiheit statt Angst!
Freiheit statt Angst!
Demonstration gegen Sicherheits- und Überwachungswahn, Frankfurt (Main) am Samstag, den 14. April ab 15 Uhr, Hauptbahnhof Frankfurt
Zum Hintergrund, Aufruf
(www.Freiheit-statt-Angst.de)
7. Juli 2007 in Frankfurt am Main – no-go-zone für Nazis!
Aktualisierte Fassung des Aufrufs der Anti-Nazi-Koordination zur Verhinderung der Nazi-Demonstration in Frankfurt am Main am 7. Juli 2007. Bitte überall hin weiterverbreiten! Weiterlesen „7. Juli 2007 in Frankfurt am Main – no-go-zone für Nazis!“
Nazi-Kundgebung in Heppenheim
Die Antifa Frankfurt berichtet ueber eine geplante Nazi-Veranstaltung in Heppenheim am 17.02.2007:
Die NPD will am 17. Februar in Heppenheim demonstrieren. Die Nationalsozialisten wollen der “Opfer des Alliierten Bombenterror” gedenken. Treffpunkt für AntifaschistInnen ist um 9:30 Uhr am Bahnhof in Heppenheim. Weitere Infos bei der Antifa Heppenheim
Aktuell von der Antifa Bensheim
Den Nazis wurde nur eine Kundgebung am Bahnhof erlaubt, diese soll von 10:00Uhr bis 12:50Uhr stattfinden. Anmelder für die NPD ist Christian Hehl.
(siehe: NPD am Samstag in Heppenheim)
Gegenveranstaltung zur „NPD-Großdemonstration“
Die NPD und eine beachtliche Zahl von „Freien Kameradschaften“ rufen zu einer „Großdemonstration“ am
Samstag, 7. Juli 2007, nach Frankfurt am Main
auf. Sie soll unter dem Motto „Volksgemeinschaft statt Globalisierung“ stehen.
Die Frankfurter Anti-Nazi-Koordination ruft zur aktiven Verhinderung der faschistischen Demonstration in Frankfurt, zur Besetzung des Versammlungsorts und zur Blockade der Demonstrationsroute der NPD auf.
In den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hieß es NPD-intern nach einigen kläglich gescheiterten Anläufen, in Frankfurt demonstrieren zu wollen: „Nie wieder Frankfurt“.
2001, 2002 und 2003 versuchten die Nazi-Aktivisten Worch und Hupka, bundesweit beworbene Demonstrationen in Frankfurt durchzuführen – sie wurden blockiert und scheiterten ebenso.
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Dokufilm: 11.000 Kinder
Doku (BRD 2007, Länge ca. 10 min) über die Kundgebung der Anti-Nazi-Koordination Frankfurt a.M. zur Durchsetzung der Ausstellung “11.000 jüdische Kinder – mit der Reichsbahn in den Tod” am Vorabend des Gedenktages zur Befreiung des KZ Auschwitz, Freitag, 26. Januar 2007, vor der Frankfurter Börse (Börsenplatz).
Internet, Streaming:
Das Video kann im Internet angesehen werden,
Download und Online-Ansicht möglich unter:
>> “11.000 Kinder” (ogg-theora-datei 38,4 MB)
>> “11.000 Kinder” (flash, flv-datei 25,1 MB)
>> “11.000 Kinder” (mpeg4-datei 25 MB)
>> “11.000 Kinder” (mpeg2-datei 104 MB)
>> die doku ist auch bei kanalB auf sendung und kann dort als rm-datei abgerufen werden
abspielen im externen player z.B. als ogg-theora-datei,
multiplayer z.b. für ogg: VLC oder ‚democracy player‚
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11.000 jüdische Kinder – mit der Reichsbahn in den Tod
Am 26. und 27. Januar wird es bundesweit wieder Aktionen zur Durchsetzung der Ausstellung „11.000 jüdische Kinder – mit der Reichsbahn in den Tod“ geben, an denen sich zB. in Berlin Lea Rosh und das Ehepaar Beate und Serge Klarsfeld beteiligen werden.
Am Vorabend des Gedenktages zur Befreiung des KZ Auschwitz,
Freitag, 26. Januar 2007, 17 .30 Uhr,
werden wir vor der Frankfurter Börse (Börsenplatz) in einer Kundgebung
auf unser Anliegen im gleichen Zusammenhang hinweisen. Die Deutsche Bahn AG als weltweit tätiges Logistik-Unternehmen plant bekanntlich den Börsengang. Wir wollen deshalb vor der Börse darauf hinweisen, daß die derzeitige Geschäftsführung der DB AG durch ihr Verhalten selber den Verdacht weckt, sich nicht klar und deutlich vom Geschäft der Holocaust-Logistik ihres Vorgängerunternehmens, der Deutschen Reichsbahn, abzugrenzen und daß wir es für unmöglich halten, daß das Nachfolgeunternehmen der Täterorganisation Reichsbahn Form, Ort und Inhalt des Gedenkens der Opferangehörigen unter deren Ausschluß diktieren will. Zu diesem Zweck planen wir die Projektion eines Bildes auf die Außenwand der Börse und wollen dazu Teile des Musikstückes „Different Trains“ von Steve Reich zu Gehör bringen. Wir werden die PassantInnen und die MitarbeiterInnen der Börse informieren und unsere Flyer verteilen.
Wir kündigen hiermit für Samstag,
27. Januar, 12 – 15 Uhr eine Gedenkaktion im Frankfurter Hauptbahnhof an
und fordern die Verantwortlichen der DB AG auf, unser Gedenken nicht zu stören. … Die Aktionen sind unsere Reaktion auf die trotz des öffentlich erweckten gegenteiligen Eindrucks weiterhin bestehende vollständige Blockadehaltung des DB-Vorstands und des Bundesverkehrsministeriums in der Frage der Ausstellung, die ursprünglich die französische Opferorganisation „Les Fils et Filles des Déportés juifs de France“ um Beate und Serge Klarsfeld erarbeitet hatte
s.a. zweiseitiger Informationsflyer als PDF-Datei bei der Antifa-Frankfurt (Vorder- und Rückseite)
>> Dokufilm über die Demonstration unter: „Dokufilm: 11.000 Kinder„

