DGB Groß-Gerau konsequent gegen Naziaufmarsch

Michael Brücks, Kreisvorsitzender des DGB Groß-Gerau, hat den Aufruf der Anti-Nazi-Koordination unterzeichnet und schließt sich damit unserer Forderung an: am 7. Juli ist Frankfurt no-go-area für Nazis!
UnterstützerInnenliste

Erich Schaffner unterzeichnet den Aufruf der Anti-Nazi-Koordination

Erich Schaffner rezitiert und singt auf vielen gewerkschaftlichen und linken Veranstaltungen im ganzen Land. Am 7. Juli wird er auf dem Römerberg dabeisein und der Veranstaltung des Römerbergbündnis künstlerisch und politisch erst Schärfe und Qualität verleihen. Und zugleich unterstützt er durch seine Unterschrift den Aufruf der Anti-Nazi-Koordination, Frankfurt am 7. Juli zu einer no-go-zone für Nazis zu machen. Wie wir ihn kennen, wird er gleich von seinem Auftritt vor dem Römer zu uns auf die Barrikaden eilen …
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Wöll will…

Ohne Hand und Fuß: Reichsjägermeister Hermann “Meier” Göring… jeden Monat in Frankfurt demonstrieren, berichtet die Frankfurter Rundschau.
Offenbar liegen bei ihm die Nerven blank.
Der Mann hat derzeit weder Mund noch Faust unter Kontrolle. Gab es nicht mal einen Generalweltmarschall, der auch immer so viel ankündigte, bis er im Volksmund Meier hieß?

Auf allen Kanälen: Diskussionen und Hintergrund zur Nazi-Demonstration am 7. Juli

  • … z.B. am Donnerstag, 28. Juni, auf hr-info (Radio)
    (wird dort ständig wiederholt, auch live im Internet)
  • … z.B. am Freitag, 29. Juni, in der Hessenschau, 19.30 Uhr (TV)
    (die Hessenschaubeiträge können danach auch im Internet-Archiv angesehen werden)

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Naziführer Marcel Wöll wegen Nötigung

Marcel Wöll ist der Anmelder der vom schwarz-grünen Magistrat mit Auflagen genehmigten Nazi-Demonstration vom 7. Juli, zu der etwa 2000 gewaltbereite FaschistInnen in Frankfurt erwartet werden.
Nachdem er bereits ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung erwartet (Beginn: 7. August, Friedberg), weil er in einer Debatte des Kreistages der Wetterau den Holocaust geleugnet hatte, hat er nun möglicherweise noch ein zweites ähnliches Verfahren wegen Nötigung am Hals. Er hatte vor einigen Tagen antifaschistische AktivistInnen im Kreistag der Wetterau körperlich angegriffen. Wir sind gespannt, was die Frankfurter Ordnungsbehörden zu dieser von ihnen bislang bedenkenlos akzeptierten Anmelderpersönlichkeit sagen – einem Mann, der sich offenbar selbst durch kleine Provokationen derartig außer Kontrolle bringen läßt!
Im Bericht über die Ermittlungen wegen Nötigung heißt es in HR 4:
Weiterlesen „Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Naziführer Marcel Wöll wegen Nötigung“

Öffentliche Auswertung der Aktionen am 7. Juli / Pressekonferenz am 8. Juli

  • Am 7. Juli wird es kein öffentliches Auswertungstreffen geben.
  • Für Sonntag, 8. Juli, 13 Uhr, laden wir hiermit besonders die MedienvertreterInnen zu einer gemeinsamen PRESSEKONFERENZ in das Türkische Volkshaus, Werrastraße 25 (Nähe Westbahnhof) ein.

Evangelische und katholische Kirche in Sachsen-Anhalt fordern gemeinsam zum Handeln gegen Rechtsextremismus auf: „Nicht wegschauen – aktiv werden!“

Sonnwendfeuer 2006 in Pretzien. In den Flammen: das “Tagebuch der Anne Frank” Vor genau einem Jahr verbrannten Neonazis in Pretzien unter den Augen von Öffentlichkeit, Polizei und Verfassungsschutz das Tagebuch der Anne Frank im Rahmen einer „Sonnwendfeier“, die von dem durch die NPD gegründeten „Heimatschutz Ostelbien“ organisiert worden war.. „Die Hemmschwellen in der Region sind abgenutzt“, äußerte später der Pretziener Pfarrer Andreas Holtz gegenüber Journalisten. „Nicht einmal, dass sich manche Zwölfjährige in der Schule mit ,Heil Hitler‘ grüßen, kümmert besonders viele.“(Wikipedia).
Die Katholische und die Evangelische Kirche Sachsen-Anhalts nahm den Jahrestag dieses Ereignis gestern zum Anlass, in einer gemeinsamen, in allen Kirchen des Bundeslandes verlesenen Kanzelerklärung ihre zusammen etwa 470.000 Mitglieder aufzufordern:“Schauen Sie nicht weg, widersprechen Sie, werden Sie aktiv!

In diesem Sinne gilt auch in Frankfurt am Main: Auf die Straße am 7. Juli! Weiterlesen „Evangelische und katholische Kirche in Sachsen-Anhalt fordern gemeinsam zum Handeln gegen Rechtsextremismus auf: „Nicht wegschauen – aktiv werden!““

Anti-Nazi-Koordination auch in „OpenPR“ präsent

Die Anti-Nazi-Koordination veröffentlicht ihre Stellungnahmen seit einiger Zeit auch im Internet-Nachrichtendienst OpenPR (www.openpr. de)
Eine dort zusammengestellte jüngste Zusammenfassung der aktuellen Lage findet Ihr hier.

Chinesische Handelszeitung über Protest gegen NPD und Nazis auf der Parade der Kulturen

chinesische handelszeitung 23.06. parade der kulturen anti npd Die Chinesische Handelszeitung (www.huashangbao.com), eine der größten und auflagenstärksten Zeitungen für Auslandschinesen in Europa, berichtet in ihrer Ausgabe vom 15. Juni über die 5. Parade der Kulturen in Frankfurt und das Motto „Alle anders – Alle Frankfurt!“ und die geplante NPD-Nazi-Demo am 7.7. sinngemäß: „… zum Motto der Parade: Wir kommen aus unterschiedlichen Ländern, Frankfurt ist unser gemeinsames Zuhause. […] Die Parade der Kulturen hat dieses Jahr noch eine weitere, wichtige Bedeutung, sie richtet sich gegen die NPD-Demonstration am 7. Juli in Frankfurt.“

10 Jahre „Ultras Frankfurt“ – Arsch hoch gegen die Nazis am 7. Juli!

ultras frankfurt 10 jahre partyDie gewohnt erfreulich radikalen Fußball-Fans von den „Ultras Frankfurt“ haben was zu feiern: seit 10 Jahren gibt es sie jetzt. Und wie praktisch: ihre große Feier findet am Vorabend des Naziaufmarsches statt. Da wird bereits diskutiert, wie man diese beiden Ereignisse zusammenbringen kann, denn, wie sie schreiben: „Wer das verpasst ist selber schuld!“ und fügen militant-eindeutig hinzu: „Waffen, Nazis und Cops sind unerwünscht!“ Das gilt ganz sicher nicht nur an diesem Tag. Auch die Ultras fordern: Frankfurt – no-go-zone für Nazis!

Einladung zur Feier und Aufruf gegen Naziaufmarsch