Kategorie: Medien, Presse
„… und die Rechtsextremen schlichen sich aus der Stadt.“ – Video-Bericht der Hessenschau
Unverschämte Verleumdung der Moscheebaugegner in Hausen gegen die Anti-Nazi-Koordination
Wem keine Argumente mehr einfallen, der verleumdet. So hält es auch die Bürgerinitiative gegen den Moscheebau in Hausen, die auf ihrer Homepage behauptet, die Anti-Nazi-Koordination und deren Sprecher Pfarrer Dr. Hans Christoph Stoodt persönlich sei für eine Plakatklebeaktion „Koffer packen – verpißt Euch!“ verantwortlich.
Dazu stellen wir fest: mit dieser Aktion haben wir nichts zu tun. Die Anti-Nazi-Koordination hat sie weder geplant noch beschlossen oder durchgeführt.
Hans Christoph Stoodt wird deswegen rechtliche Schritte ergreifen und die Bürgerinitiative zu einer öffentlichen Entschuldigung und Gegendarstellung veranlassen. Sollte diese nicht umgehend erfolgen, setzt es eine Anzeige wegen übler Nachrede.
Polizei Frankfurt: Nazis sind lediglich „verwirrte und dumme Jugendliche“. Eigentlich schuld sind die Antifaschisten…
Eine antisemitische Hausanschrift, Hakenkreuzschmierereien sind an sich nichts besonders Ungewöhnliches in Frankfurt und der Bundesrepublik. Eine Statistik belegte vor kurzem: in diesem Land wird durchschnittlich ein jüdischer Friedhof pro Woche von Nazis heimgesucht. Im Frankfurter Stadtteil Eschersheim wurde nun ein Haus mit der großformatigen Aufschrift „JUDE“ gekennzeichnet – nicht irgendeines, sondern ein Haus, in dem tatsächlich jüdische BürgerInnen der Stadt leben (FR).
Dazu die Polizei: Weiterlesen „Polizei Frankfurt: Nazis sind lediglich „verwirrte und dumme Jugendliche“. Eigentlich schuld sind die Antifaschisten…“
8. Dezember: NPD-Demonstration gegen Moscheebau in Nidda
Protestaktion gegen Abschiebung von Flüchtlingen in den Irak
Aus der Bundesrepublik Deutschland werden Flüchtlinge in den Irak abgeschoben. Gegen die in Frankfurt residierende Fluggesellschaft Zagros-Air, die an diesem Mordsgeschäft verdient, findet am Feitag, 16. November, 15 Uhr, eine Protestaktion statt, zu der der Hessische Flüchtlingsrat und das Rhein-Main-Bündnis gegen Abschiebungen aufrufen. Ort: Niederlassung der Fluglinie Zagros-Air, Frankfurt, Wilhelm-Leuschner-Straße 7. Presseerklärung der aufrufenden Organisationen: Weiterlesen „Protestaktion gegen Abschiebung von Flüchtlingen in den Irak“
Video der Festnahme von Katinka Poensgen
Ein Handy-Video, gedreht von einem Mitdemonstranten, zeigt eine kurze Sequenz von der brutalen Festnahme der Sprecherin der Anti-Nazi-Koordination, Katinka Poensgen, am 20. Oktober an der Breitenbachbrücke. Die Polizisten gehören laut ihrem eigenen Festnahme-Protokoll der in Mainz-Kastel stationierten 12. Bereitschaftspolizei-Einheit an: Video und Protokoll der Ereignisse.
[Video-Link: http://www.youtube.com/watch?v=hZQ-Yt8U0kY]
Es wurde übrigens beobachtet, daß auch die Polizei Dokumaterial von diesem Vorfall gedreht hat, was ja durchaus eine Rolle in einem möglichen Prozeß zu diesem Übergriff spielen könnte. Im Anschluß an die Festnahme betrachtete sich nach dieser Zeugenaussage der gesamte Trupp der Bereitschaftsolizei die Festnahmeszene und ihr Anführer legte, wie beobachtet wurde, offenbar fest, wie diese Bilder zu interpretieren seien (Zeugenabsprache?).
- s.a „Solidaritätserklärung für Katinka Poensgen“
Betriebsrat und IGM-Vertrauensleute SiemensVDO Karben
„Hier kannst Du schreien, wie Du willst …“ – Gedächtnisprotokoll zum Polizeiübergriff auf Katinka Poensgen am 20. Oktober
Wie in „Hessenschau“ und Presseberichterstattung zum 20. Oktober bereits vielfach berichtet wurde, wurde die Sprecherin der Anti-Nazi-Koordination, Katinka Poensgen (IG Metall) am 20.10. in ihrer Eigenschaft als Versammlungsleiterin einer ordnungsgemäß angemeldeten Demonstration in Frankfurt-Bockenheim (Breitenbachbrücke) von BeamtInnen der 12. Hessischen Bereitschaftspolizeieinheit (Mainz-Kastel) angegriffen, beleidigt und mißhandelt. Wir dokumentieren ihr Gedächtnisprotokoll über diesen Vorgang. Gegen die beteiligten Polizisten wird Strafantrag aus allen in Frage kommenden Gründen gestellt. Inzwischen gibt es auch eine kurze Videoaufnahme von dem Vorgang, das mit einem Handy aufgenommen wurde Weiterlesen „„Hier kannst Du schreien, wie Du willst …“ – Gedächtnisprotokoll zum Polizeiübergriff auf Katinka Poensgen am 20. Oktober“
„Sie kommen hier nicht durch!“ – ein offizieller Demo-Beobachter berichtet
Ein offiziell akkreditierter Demonstrationsbeobachter der Stadt Frankfurt für die Demonstrationen der NPD am 7. Juli und am 20. Oktober 2007 in Frankfurt hat seinen Bericht und seine Einschätzung der Ereignisse vom 20.10. heute veröffentlicht. Auf der Homepage der Fraktion DIE LINKE im Römer heißt es dazu: „Udo Mack war am 20. Oktober Demo-Beobachter und seine Ausführungen strafen z.B. die Darstellung des Polizeisprechers Jürgen Linker Lügen: ‚Jeder Bürger hat die Möglichkeit gehabt, zur Kundgebung zu gehen‘ (siehe FR von heute).“ Wir dokumentieren seinen Bericht, der auch als PDF-Datei auf der Homepage der LINKEN verfügbar ist.
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Fotos und Erlebnisberichte zum Anti-Nazi-Protest und Polizeieinsatz am 20. Oktober
In Kommentaren und Mails erreichen die Anti-Nazi-Koordination täglich etliche Fotos und Berichte, Erfahrungen und Anfragen, die wir nach Möglichkeit zu beantworten versuchen oder entsprechend weiterleiten oder auf unserer Homepage dokumentieren. Wie nach dem Nazi-Aufmarsch am 7. Juli ist das Bedürfnis, das Erlebte mitzuteilen und mit anderen auszutauschen, sehr groß, eine umfassende Aufarbeitung der Ereignisse insbesondere angesichts des martialischen und unverhältnismäßigen Polizeieinsatzes geboten. In Auszügen dokumentieren wir hier einige Berichte, Briefe oder Mails (die Auflistung wird fortlaufend ergänzt und erweitert), auch weiterhin sind wir an entsprechenden Erlebnisberichten und Fotos vom 20.10. interessiert, insbesondere über die Ereignisse an der Breitenbachbrücke und in Alt-Hausen.
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