„Pro Frankfurt“ und „Politically Incorrect“ hetzen gegen die Anti-Nazi-Koordination

Im Zusammenhang einer neuerlichen Verschärfung des Frankfurter Moscheebaustreits fällt die Koran-Expertin Dr. Hiltrud Schröter von der BürgerInneninitiative der Moscheebaugegner „pro Frankfurt“ völlig aus der Rolle und bezichtigt den Sprecher der Anti-Nazi-Koordination, Dr. Hans Christoph Stoodt, der „Lüge“ und „Intrige“. Auf dem rechten und islamfeindlichen Blog „Politically Incorrect“ wird er gar als „Hohepriester der Intoleranz“ bezeichnet. Diese Anwürfe auf bezeichnend niedrigem Niveau weist der Angegriffene zurück.
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Deutsches Kolleg und Reichsbürgerbewegung: Propaganda für ein „Viertes Nazi-Reich“

In seinem aktuellen Beitrag zum ND-Dossier “Rechte Denkfabriken” hat sich Carsten Hübner einem, im ersten Moment etwas skurril anmutendem Thema gewidmet, den rechtsextremen Monarchisten im „Deutschen Kolleg“ (DK) und der „Reichsbürgerbewegung“ (RBB), Titel des Artikels: „Deutsches Reich spukt in der »Frischen Quelle« – Rechtsextreme Monarchisten träumen vom Aufstand gegen »demokratische Fremdherrschaft«, doch niemand will ihnen folgen
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NPD und ihre sog. „Dresdner Schule“

Carsten Hübner hat im ND-Dossier “Rechte Denkfabriken” den dritten Teil der Reihe diesmal zur sogenannten „Dresdner Schule“ der NPD unter dem Titel veröffentlicht: „Ohne spürbare Resonanz in eigenen Reihen – »Dresdner Schule« wurde keinem ihrer hochtrabenden Ziele gerecht
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„Rechte think tanks versenken!“ – Artikel zur Tagung des IfS im Frankfurter Haus der Heimat (Swing, Nr. 153)

In der aktuellen Swing, Nr. 153, befindet sich ein leseswerter Artikel zur Tagung des schwarz-braunen „Instituts für Staatspolitik“ Ende Juni im Frankfurter „Haus der Heimat“.

Nationalkonservative und extreme Rechte

Scheue Anhänger“ lautet der Titel des zweiten Beitrags von Carsten Hübner im ND-Dossier „Rechte Denkfabriken“ über „das neurechte Institut für Staatspolitik“ um das „sich Nationalkonservative und extreme Rechte [versammeln]“. Der erste Beitrag drehte sich um „Rechte Denkfabriken: Ein verzweigtes Netzwerk„.
Zitate aus dem neuen Beitrag „Scheue Anhänger“: „Das Institut für Staatspolitik will als Scharnier zwischen extremer Rechter und nationalkonservativem Bürgertum wirken. Veranstaltungen hält es zum Schutz seiner Klientel am liebsten unter Ausschluss der Öffentlichkeit ab.Weiterlesen „Nationalkonservative und extreme Rechte“

Trendige Mogelpackung in braun

Aktivisten der „Neuen Rechten“ haben versucht, eine eigene Bekleidungslinie zu etablieren und dabei hemmungslos Logos und Warenzeichen bekannter Marken gekapert, um Fremdenhass und Islamphobie zu transportieren. Der Markenklau war zwar durchaus geschickt, ist dem Versandhandel nun aber zum Verhängnis geworden.
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Interview: „Gefahr, die von dem Milieu ausgeht, wird unterschätzt“

Das rechte „Institut für Staatspolitiktagte nach einigen Mühen unter Polizeischutz am 28.06.2008 in Frankfurt am Main im „Haus der Heimat“, welches von der Arbeitsgemeinschaft der ostdeutschen Verbände getragen wird und die politische Heimat des Bundes der Vertriebenen (BdV) sowie weiterer Vertriebenenverbände ist. In einem Zeitungsinterview mit Gitta Düperthal für die jungeWelt (01.07.2008 ) nimmt einer der SprecherInnen der Anti-Nazi-Koordination, Hans Christoph Stoodt, zur Verquickung dieses Milieus und der „Neuen Rechten“ und der Gefahr, die von dieser Schnittstelle zwischen Konservativen und Nazis ausgeht, in diesem Zusammenhang Stellung:
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„Institut für Staatspolitik“: Tagung unter Polizeischutz – Dank CDU und BdV

Das Seminar des „Instituts für Staatspolitik“ bzw. der „Edition Antaios“ begann heute morgen planmäßig um 10 Uhr mit 81 TeilnehmerInnen. Aufgrund der Kürze unserer Mobilisierungszeit waren nur wenige AntifaschistInnen erschienen, die die Anreisenden offensiv fotografierten. Das Tagungshaus war seit 05:00 von Polizei abgesperrt. Das „Haus der Heimat“ der Frankfurter Kreisorganisation des „Bundes der Vertriebenen“ (BdV) gehört der Saalbau AG, die ihrerseits Teil einer zu 100% kommunalen Holding ist. Hausherr ist BdV-Vorsitzender Thilo Stratemann (CDU), Freund von Wirtschaftsdezernent Boris Rhein (CDU) und angeblich wie dieser wohl ehemaliges Mitglied der „pflichtschlagenden Burschenschaft Arminia“ (zumindest wohl im Verein Deutscher Studenten) . Er stammt ursprünglich aus dem Umfeld der neu-rechten Zeitschrift Criticón und ist ehemaliger Redakteur der „Konservativen Revolution“ verpflichteten „Jungen Freiheit“. Verbunden (möglicherweise über „Vertriebenen“-Zusammenhänge) ist er auch mit dem Chef der Saalbau AG, Dr. Andreas Eichstädt.  Dank dieser Seilschaft aus Saalbau, „Arminen“-Burschis, CDU, BdV und IfS gelang es also, eine Veranstaltung, die der Steigenberger AG und anderen Anbietern von Tagungsorten in Frankfurt eindeutig zu rechts war, nun in mindestens mittelbar kommunalen Räumlichkeiten durchzuführen. Weiterlesen „„Institut für Staatspolitik“: Tagung unter Polizeischutz – Dank CDU und BdV“

Treffen der Hakenkreuzfreaks in Frankfurt: Samstag, 28.6., 10 Uhr, „Haus der Heimat“, Porthstraße 10

Wie erwartet war die „Absage“ des Widerstands-Kollegs, welches das „Institut für Staatspolitik“ bzw. die „Edition Antaios“ für Samstag lanciert hat, der Versuch eines Tricks. Das Treffen findet definitiv statt. Ort: „Haus der Heimat“,  Porthstraße 10, 60435 Frankfurt am Main (Nähe Sozialzentrum Marbachweg, U5). Dieses Gebäude gehört skandalöserweise der Saalbau AG! Dort nahm man unseren ersten Protest zwar telefonisch entgegen, war aber zu keinerlei Diskussion bereit. Offensichtlich scheint man dort mit den Herren Weißmann und Kubitschek zu sympathisieren.
Wie zu hören ist, sollen sich AntifaschistInnen, die ein solches Treffen für unmöglich halten, sich bereits um 09:00 Uhr dort treffen und alle möglichen Foto- und Videokameras mitbringen, damit dokumentiert werden kann, wer zu einem solchen Treffen denn erscheint.
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