DGB Groß-Gerau konsequent gegen Naziaufmarsch

Michael Brücks, Kreisvorsitzender des DGB Groß-Gerau, hat den Aufruf der Anti-Nazi-Koordination unterzeichnet und schließt sich damit unserer Forderung an: am 7. Juli ist Frankfurt no-go-area für Nazis!
UnterstützerInnenliste

Breites Bündnis gegen Nazi-Aufmarsch wächst täglich

STOPPT NAZIS 7. Juli Ffm 100×116 Mittlerweile ist ein sehr breites gesellschaftliches und täglich wachsendes Bündnis gegen den von der schwarz-grünen Koalition genehmigten Nazi-Aufmarsch am 7. Juli in Frankfurt enstanden, das auf Grundlage des gemeinsamen Aktionskonzepts (Anti-Nazi-Koordination und Frankfurter Antifa-Gruppen) am 7. Juli den Nazi-Aufmarsch verhindern will. Aktuell schließen sich als UnterstützerInnen das „Rhein-Main Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne„, das „Dritte Welt Haus Frankfurt e.V.“ und das „Netzwerk gegen Rechtsextremismus im Vogelsberg“ dem Protest an. Weiterlesen „Breites Bündnis gegen Nazi-Aufmarsch wächst täglich“

Erich Schaffner unterzeichnet den Aufruf der Anti-Nazi-Koordination

Erich Schaffner rezitiert und singt auf vielen gewerkschaftlichen und linken Veranstaltungen im ganzen Land. Am 7. Juli wird er auf dem Römerberg dabeisein und der Veranstaltung des Römerbergbündnis künstlerisch und politisch erst Schärfe und Qualität verleihen. Und zugleich unterstützt er durch seine Unterschrift den Aufruf der Anti-Nazi-Koordination, Frankfurt am 7. Juli zu einer no-go-zone für Nazis zu machen. Wie wir ihn kennen, wird er gleich von seinem Auftritt vor dem Römer zu uns auf die Barrikaden eilen …
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Ortsbeirat 1 mehrheitlich gegen Nazi-Demonstration

Der Ortsbeirat 1 der Stadt Frankfurt umfaßt das Gebiet der Innenstadt. Im Verlauf seiner letzten Sitzung erklärte das kommunale Gremium mehrheitlich seine Unterstützung für „alle Organisationen und Initiativen, die einem am 7. Juli geplanten Aufmarsch von Neonazis in Frankfurt am Main entgegentreten wollen, darunter ausdrücklich auch die Anti-Nazi-Koordination.
Quelle: „Ortsbeirat 1 gegen Nazis“

Öffentliche Auswertung der Aktionen am 7. Juli / Pressekonferenz am 8. Juli

  • Am 7. Juli wird es kein öffentliches Auswertungstreffen geben.
  • Für Sonntag, 8. Juli, 13 Uhr, laden wir hiermit besonders die MedienvertreterInnen zu einer gemeinsamen PRESSEKONFERENZ in das Türkische Volkshaus, Werrastraße 25 (Nähe Westbahnhof) ein.

Anti-Nazi-Koordination und Frankfurter Antifa-Gruppen bekräftigen ihre Aktionseinheit am 7. Juli

In einer Sitzung am gestrigen 25. Juni im Türkischen Volkshaus haben Anti-Nazi-Koordination und VertreterInnen verschiedener Frankfurter Antifa-Gruppen die aktuelle Situation wenige Tage vor dem angekündigten Frankfurter Nazi-Aufmarsch beraten. Anwesend waren etwa 100 Personen aus verschiedenen Gruppierungen unseres gemeinsamen Spektrums.
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Ökumenischer Arbeitskreis Palästina – Israel gegen Nazi-Aufmarsch

Der Arbeitskreis Palästina – Israel ist eine eine in Frankfurt bekannte ökumenische Studien- und Aktionsgruppe, die sich seit vielen Jahren mit der aktuellen Situation des Nahost-Konflikts befasst und dazu Veranstaltungen und Aktionen durchführt. Die Mitglieder, JüdInnen, ChristInnen verschiedenener Konfessionen, Muslime, Menschen ohne Religionszugehörigkeit aus Israel, Palästina und Deutschland versammeln sich dazu regelmäßig in der Christus-Immanuel-Kirche am Beethovenplatz.

Auch diese Gruppe hat sich nun dem Aufruf der Anti-Nazi-Koordination angeschlossen, Frankfurt am 7. Juli zur no-go-zone für Nazis zu machen.

Evangelische und katholische Kirche in Sachsen-Anhalt fordern gemeinsam zum Handeln gegen Rechtsextremismus auf: „Nicht wegschauen – aktiv werden!“

Sonnwendfeuer 2006 in Pretzien. In den Flammen: das “Tagebuch der Anne Frank” Vor genau einem Jahr verbrannten Neonazis in Pretzien unter den Augen von Öffentlichkeit, Polizei und Verfassungsschutz das Tagebuch der Anne Frank im Rahmen einer „Sonnwendfeier“, die von dem durch die NPD gegründeten „Heimatschutz Ostelbien“ organisiert worden war.. „Die Hemmschwellen in der Region sind abgenutzt“, äußerte später der Pretziener Pfarrer Andreas Holtz gegenüber Journalisten. „Nicht einmal, dass sich manche Zwölfjährige in der Schule mit ,Heil Hitler‘ grüßen, kümmert besonders viele.“(Wikipedia).
Die Katholische und die Evangelische Kirche Sachsen-Anhalts nahm den Jahrestag dieses Ereignis gestern zum Anlass, in einer gemeinsamen, in allen Kirchen des Bundeslandes verlesenen Kanzelerklärung ihre zusammen etwa 470.000 Mitglieder aufzufordern:“Schauen Sie nicht weg, widersprechen Sie, werden Sie aktiv!

In diesem Sinne gilt auch in Frankfurt am Main: Auf die Straße am 7. Juli! Weiterlesen „Evangelische und katholische Kirche in Sachsen-Anhalt fordern gemeinsam zum Handeln gegen Rechtsextremismus auf: „Nicht wegschauen – aktiv werden!““

Anti-Nazi-Koordination auch in „OpenPR“ präsent

Die Anti-Nazi-Koordination veröffentlicht ihre Stellungnahmen seit einiger Zeit auch im Internet-Nachrichtendienst OpenPR (www.openpr. de)
Eine dort zusammengestellte jüngste Zusammenfassung der aktuellen Lage findet Ihr hier.

Udo Pastörs (NPD) und die Furcht vor den „Hottentotten“

Die diesjährige Parade der Kulturen in Frankfurt war ein großes Fest der fast 200 Nationalitäten, die in Frankfurt leben. Die NPD ruft für den 7. Juli zu einer Art durchgebräunter Gegenveranstaltung gegen dieses Fest der Vielfalt nach Frankfurt auf. Was sie von Multikulturalität hält, hat jüngst der NPD-Vorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Udo Pastörs, in wünschenswerter rassistischer Deutlichkeit zu Protokoll gegeben: „Wenn wir weiterleben wollen als Volk mit deutschem Antlitz“, sei Radikalität ein Muss, ist Pastörs da zu hören. „Sonst wird es in 50 Jahren hier auf diesem Platz vielleicht Hottentotten-Tänze geben, aber keine deutschen Frauen und Männer mehr.“ – so ein Spiegel-Online-Bericht. Weiterlesen „Udo Pastörs (NPD) und die Furcht vor den „Hottentotten““