Kreismitgliederversammlung der NPD Frankfurt am 15. März, 19 Uhr

Die Frankfurter NPD trifft sich zu einer Kreismitgliederversammlung am kommenden Donnerstag, 15. März, 19 Uhr im Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach, An der Walkmühle 1, 60437 Ffm.-Nieder-Eschbach. Die Leitung des Hotels „Darmstädter Hof“ wurde auf diesen Termin angesprochen. Sie bestätigte ihn ausgesprochen gerne und erklärte ausdrücklich, mit der NPD kein Problem zu haben. Die treffe sich ja schließlich auch monatlich einmal Dienstags zu einem Stammtisch dort.

Wie zu hören ist, wollen sich Frankfurter AntifaschistInnen am kommenden Donnerstag um 17.30 Uhr vor diesem freundlichen Etablissement zu einem antifaschistischen Umtrunk treffen.

Der 8. Mai 1945 und wir. Linke Politik, deutscher Imperialismus und Faschismus

Vorträge und Diskussion mit Frank Deppe und Hans Christoph Stoodt
Dienstag, 8. Mai 2007, 19 bis 21.30 Uhr
Gewerkschaftshaus Frankfurt

„Wir haben in der jüngeren Geschichte dreimal sehr
viel Geld investiert und nur einmal ist eine positive
Dividende Herausgekommen“

(Günther Gloser, Staatsminister im Auswärtigen Amt,
über den Vorteil der Investitionen in die Entwicklung der EU
gegenüber denen in den Ersten und Zweiten Weltkrieg,
JW, 19. Februar 2007)

1914 – 1918 / 1933 – 1945 / 1990ff: diese drei Zeitabschnitte meint der Staatssekretär in seinem Zitat. Sie markieren ebenso viele Versuche des deutschen Imperialismus, endlich seinen „Platz an der Sonne“ zu finden. Wir sind Zeuginnen und Zeugen des dritten Versuchs.
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7. Juli 2007 in Frankfurt am Main – no-go-zone für Nazis!

Aktualisierte Fassung des Aufrufs der Anti-Nazi-Koordination zur Verhinderung der Nazi-Demonstration in Frankfurt am Main am 7. Juli 2007. Bitte überall hin weiterverbreiten! Weiterlesen „7. Juli 2007 in Frankfurt am Main – no-go-zone für Nazis!“

Nazi-Kundgebung in Heppenheim

Die Antifa Frankfurt berichtet ueber eine geplante Nazi-Veranstaltung in Heppenheim am 17.02.2007:

Die NPD will am 17. Februar in Heppenheim demonstrieren. Die Nationalsozialisten wollen der “Opfer des Alliierten Bombenterror” gedenken. Treffpunkt für AntifaschistInnen ist um 9:30 Uhr am Bahnhof in Heppenheim. Weitere Infos bei der Antifa Heppenheim

Aktuell von der Antifa Bensheim

Den Nazis wurde nur eine Kundgebung am Bahnhof erlaubt, diese soll von 10:00Uhr bis 12:50Uhr stattfinden. Anmelder für die NPD ist Christian Hehl.
(siehe: NPD am Samstag in Heppenheim)

Februar-Treffen der Anti-Nazi-Koordination

… am Montag, 26. Februar 2007, 19 Uhr im Club Voltaire

Vorschlag zur Tagesordnung:
1) Auswertung der vergangenen Aktivitäten gegen die NPD im Römer
2) Verabschiedung eines Aufrufs zum 7. Juli 2007
3) Öffentlichkeitsarbeit und Mobilisierung zum 7. Juli
4) Beratung und Beschluß zu einer Homepage der Anti-Nazi-Koordination
5) Neuer Termin, Verschiedenes

Gegenveranstaltung zur „NPD-Großdemonstration“

Die NPD und eine beachtliche Zahl von „Freien Kameradschaften“ rufen zu einer „Großdemonstration“ am

Samstag, 7. Juli 2007, nach Frankfurt am Main

auf. Sie soll unter dem Motto „Volksgemeinschaft statt Globalisierung“ stehen.

Die Frankfurter Anti-Nazi-Koordination ruft zur aktiven Verhinderung der faschistischen Demonstration in Frankfurt, zur Besetzung des Versammlungsorts und zur Blockade der Demonstrationsroute der NPD auf.

In den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hieß es NPD-intern nach einigen kläglich gescheiterten Anläufen, in Frankfurt demonstrieren zu wollen: „Nie wieder Frankfurt“.

2001, 2002 und 2003 versuchten die Nazi-Aktivisten Worch und Hupka, bundesweit beworbene Demonstrationen in Frankfurt durchzuführen – sie wurden blockiert und scheiterten ebenso.
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11.000 jüdische Kinder – mit der Reichsbahn in den Tod

Am 26. und 27. Januar wird es bundesweit wieder Aktionen zur Durchsetzung der Ausstellung „11.000 jüdische Kinder – mit der Reichsbahn in den Tod“ geben, an denen sich zB. in Berlin Lea Rosh und das Ehepaar Beate und Serge Klarsfeld beteiligen werden.

Am Vorabend des Gedenktages zur Befreiung des KZ Auschwitz,
Freitag, 26. Januar 2007, 17 .30 Uhr,
werden wir vor der Frankfurter Börse (Börsenplatz) in einer Kundgebung

auf unser Anliegen im gleichen Zusammenhang hinweisen. Die Deutsche Bahn AG als weltweit tätiges Logistik-Unternehmen plant bekanntlich den Börsengang. Wir wollen deshalb vor der Börse darauf hinweisen, daß die derzeitige Geschäftsführung der DB AG durch ihr Verhalten selber den Verdacht weckt, sich nicht klar und deutlich vom Geschäft der Holocaust-Logistik ihres Vorgängerunternehmens, der Deutschen Reichsbahn, abzugrenzen und daß wir es für unmöglich halten, daß das Nachfolgeunternehmen der Täterorganisation Reichsbahn Form, Ort und Inhalt des Gedenkens der Opferangehörigen unter deren Ausschluß diktieren will. Zu diesem Zweck planen wir die Projektion eines Bildes auf die Außenwand der Börse und wollen dazu Teile des Musikstückes „Different Trains“ von Steve Reich zu Gehör bringen. Wir werden die PassantInnen und die MitarbeiterInnen der Börse informieren und unsere Flyer verteilen.

Wir kündigen hiermit für Samstag,
27. Januar, 12 – 15 Uhr eine Gedenkaktion im Frankfurter Hauptbahnhof an

und fordern die Verantwortlichen der DB AG auf, unser Gedenken nicht zu stören. … Die Aktionen sind unsere Reaktion auf die trotz des öffentlich erweckten gegenteiligen Eindrucks weiterhin bestehende vollständige Blockadehaltung des DB-Vorstands und des Bundesverkehrsministeriums in der Frage der Ausstellung, die ursprünglich die französische Opferorganisation „Les Fils et Filles des Déportés juifs de France“ um Beate und Serge Klarsfeld erarbeitet hatte

s.a. zweiseitiger Informationsflyer als PDF-Datei bei der Antifa-Frankfurt (Vorder- und Rückseite)

>> Dokufilm über die Demonstration unter: „Dokufilm: 11.000 Kinder