8. – 10. August: Drittes antirassistisches Fußballturnier „Just kick it“ in Frankfurt-Rödelheim auf der Kullmannswiese

Vom 08.08. bis 10.08. findet das dritte antirassistische Fußballturnier „Just kick it“ Frankfurt-Rödelheim auf der Kullmannswiese statt. Dazu die Veranstalter: „Im Mittelpunkt des Wochenendes steht das gemeinsame Fußballspielen, als Zeichen gegen Rassismus und für Freundschaft und Solidarität. Am Samstag werden mehr als 30 Mannschaften gemeinsam Fußball spielen. Den ganzen Tag über wird es Ausstellungen und ein Kinderprogramm geben. Essen und Wasser wird es den Tag über gegen Spende geben, damit Niemand aufgrund seiner finanziellen Situation ausgegrenzt wird. Ein inhaltlicher Schwerpunkt wird dieses Jahr der Kampf gegen die Abschiebung eines Jugendtrainers des TGS Vorwärts und seiner Familie sein. Wir wollen alle herzlich einladen, am Wochenende mitzuspielen, mitzudemonstrieren und mitzufeiern. Gegen Rassismus und für Freundschaft und Solidarität.“
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Demo in Treysa gegen Rassismus und Nazis im Schwalm-Eder-Kreis

Der nordhessische Schwalm-Eder-Kreis gilt als eine Hochburg der extremen Rechten in Hessen. Daher rufen u.a. der Jugendverband der LINKEN, [solid] Schwalm-Eder und die die Antifa-BI zu einer Demonstration am Samstag, den 19.07.2008, ab 16:00 Uhr auf, Treffpunkt ist in Treysa am Marktplatz.
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„Institut für Staatspolitik“: Tagung unter Polizeischutz – Dank CDU und BdV

Das Seminar des „Instituts für Staatspolitik“ bzw. der „Edition Antaios“ begann heute morgen planmäßig um 10 Uhr mit 81 TeilnehmerInnen. Aufgrund der Kürze unserer Mobilisierungszeit waren nur wenige AntifaschistInnen erschienen, die die Anreisenden offensiv fotografierten. Das Tagungshaus war seit 05:00 von Polizei abgesperrt. Das „Haus der Heimat“ der Frankfurter Kreisorganisation des „Bundes der Vertriebenen“ (BdV) gehört der Saalbau AG, die ihrerseits Teil einer zu 100% kommunalen Holding ist. Hausherr ist BdV-Vorsitzender Thilo Stratemann (CDU), Freund von Wirtschaftsdezernent Boris Rhein (CDU) und angeblich wie dieser wohl ehemaliges Mitglied der „pflichtschlagenden Burschenschaft Arminia“ (zumindest wohl im Verein Deutscher Studenten) . Er stammt ursprünglich aus dem Umfeld der neu-rechten Zeitschrift Criticón und ist ehemaliger Redakteur der „Konservativen Revolution“ verpflichteten „Jungen Freiheit“. Verbunden (möglicherweise über „Vertriebenen“-Zusammenhänge) ist er auch mit dem Chef der Saalbau AG, Dr. Andreas Eichstädt.  Dank dieser Seilschaft aus Saalbau, „Arminen“-Burschis, CDU, BdV und IfS gelang es also, eine Veranstaltung, die der Steigenberger AG und anderen Anbietern von Tagungsorten in Frankfurt eindeutig zu rechts war, nun in mindestens mittelbar kommunalen Räumlichkeiten durchzuführen. Weiterlesen „„Institut für Staatspolitik“: Tagung unter Polizeischutz – Dank CDU und BdV“

Ersatzveranstaltung des Instituts für Staatspolitik / Edition Antaios in Frankfurt geplant

Die vorerst gelungene Verhinderung des „Widerstands-Kollegs“, des rechtsradikalen „Instituts für Staatspolitik“ / „Edition Antaios“ an einem eher öffentlichen Ort wie dem InterCity-Hotel ist zwar ein Erfolg, läßt uns aber wachsam bleiben. Wir gehen nicht davon aus, daß die Veranstaltung einfach ausfallen wird. Die Rechten sind schlecht gelaunt: Link 1, Link 2. Es besteht die Möglichkeit, ja die Wahrscheinlichkeit eines Treffens in privaten Räumlichkeiten.
Wir halten Augen und Ohren offen. Haltet Euch informiert!

Interesse am Hakenkreuz: in Frankfurt will am 28. Juni das „Institut für Staatspolitik“ im Intercity-Hotel, Poststraße 8 (Hauptbahnhof) tagen

goetz-kubitschek-Karlheinz-Weissmann Am Samstag, 28. Juni, 10 Uhr wird in Frankfurt am Main ein „Kolleg“ des neu-rechten „Instituts für Staatspolitik“ im Intercity-Hotel, Poststraße 8, Nähe Hauptbahnhof, stattfinden. Die Anti-Nazi-Koordination wird das Hotel auffordern, seine Zustimmung zu dieser Veranstaltung zurückzuziehen. Sollte dem nicht entsprochen werden, werden wir unseren Protest gegen eine derartige Veranstaltung vor Ort deutlich machen. [update hier]
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28. Juni: 100 Jahre Compañero Presidente Salvador Allende

Der einhundertste Geburts- tag des herausragenden chilenischen Revolutionärs und Antifaschisten Salvador Allende am kommenden 28. Juni, wird auch in Frankfurt gefeiert. In der Brotfabrik gibt es ab 18 Uhr eine Riesenfete, bei der auch die legendäre chilenische Gruppe „inti illimani“ spielt. Salvador Allende war Repräsentant der chilenischen Volksfront Unidad Popular, die das Land nach den gewonnenen Parlamentswahlen vom September 1970 bis 1973 mit dem Ziel einer sozialistischen Umgestaltung regierte. Am 11. September 1973 führte das chilenische Militär im Auftrag der USA einen Militärputsch durch, in dessen Gefolge lange Jahre eine faschistische Militärdiktatur das Land beherrschte. Allende kam während des Putsches bei der Verteidigung des Präsidentschaftspalastes (Foto) in Santiago de Chile ums Leben. Weiterlesen „28. Juni: 100 Jahre Compañero Presidente Salvador Allende“

Beerdigung Otto Riehs: Konflikte im „Nationalen Widerstand“

Rund um die Beerdigung des Alt-Nazi Otto Riehs am 18. Juni, 11 Uhr, Hauptfriedhof Frankfurt gibt es heftige Debatten im „Nationalen Widerstand“. Während sich Thomas Brehl, Lordsiegelbewahrer des Verstorbenen und wie er KDS-Aktivist, bereits abgemeldet hat und lieber später an anderer Stelle mit handverlesenen „Kameraden“ des angeblichen (?) Ritterkreuzträgers gedenken will, haben sich Axel Reitz und Christian Worch genau umgekehrt entschlossen und wollen unbedingt kommen (Altermedia).

Beerdigung Otto Riehs: Frankfurt, 18. Juni, 11 Uhr

Es verdichten sich die Hinweise auf einen Beerdigungstermin für den Nazi Otto Riehs in Frankfurt. Auf dem faschistischen Info-Portal „Altermedia“ heißt es dazu: „Das sind wir unserem verstorbenen Kameraden Otto Riehs einfach schuldig! – Ritterkreuzträger Otto Riehs: Beisetzung am 18. Juni! Der Beisetzungstermin des kürzlich verstorbenen Kriegshelden Otto Riehs steht jetzt endgültig fest: Mittwoch, 18.06.2008, 11 Uhr, Trauerhalle Hauptfriedhof in Frankfurt am Main, Eckenheimer Landstraße.“ – wofür als Quelle Christian Worch angegeben wird. Eine Nachfrage bei der Friedhofsverwaltung ergab, daß über diesen Termin keine Auskunft erteilt werden darf. Weitere Infos folgen, sobald wir Genaueres wissen.
[update:] Der Termin ist bestätigt. Wir gehen bis auf Weiteres davon aus, daß diese Beisetzung zugleich eine faschistische Kundgebung sein wird. Weiter Information dazu folgen.