20. Oktober, DGB-Haus: Rainer Rupp – Die globale Strategie des US-Imperialismus

Rainer „Topas“ Rupp, ehemaliger Aufklärer der DDR in der NATO-Zentrale Brüssel wird im Rahmen einer Veranstaltung der MASCH Frankfurt am 20. Oktober im DGB-Haus, Willi-Richter-Saal, 19.30 Uhr einen Vortrag „Die globale Strategie des US-Imperialismus – den Zenith schon überschritten?“ halten (Plakat). Angesichts der aktuellen Ereignisse im Finanzsektor, aber auch des Umgangs der Herrschenden in Deutschland nach Außen wie nach Innen damit wird das sicherlich eine spannende Veranstaltung. Denn der sich abzeichnende mindestens zeitweilige Niedergang des US-Imperiums wird auf deutscher Seite sicher nicht nur mit Trauer beobachtet. Deutschland will endlich wieder „volljährig“ werden, lautet die neo-wilhelminische Devise derzeit. Das betrifft nicht zuletzt auch die Einschätzung antifaschistischer Arbeit. Zum Thema Finanzkrise und innerimperialistische Konflikte schreibt in diesem Sinne aktuell „German Foreign Policy“: „Das „Beben an den Finanzmärkten“ führe „zu einer tektonischen Verschiebung der politischen Machtverhältnisse der Welt„. Voller Wortlaut des Artikels: Weiterlesen „20. Oktober, DGB-Haus: Rainer Rupp – Die globale Strategie des US-Imperialismus“

18.September: Ernesto Kroch, antifaschistischer Langstreckenkämpfer, in Frankfurt.

Über Ernesto Kroch wurde in den vergangenen Monaten ein Film gedreht. Ernesto ist in Frankfurt kein Unbekannter: am 7. Juli 2007 gehörte er trotz seines hohen Alters zu den antifaschistischen GegendemonstrantInnen. Regisseur Martin Keßler („Neue Wut“) stellt das Leben des deutsch-uruguayischen jüdischen Metallgewerkschafters, Antifaschisten und Kommunisten Ernesto Kroch dar. Der Film wird am 18. September im ehemaligen JUZ Bockenheim (Varrentrappstraße) und am 29. September um 19.30 Uhr im Main-Forum (Wilhelm-Leuschner-Str. 79 – 85; Gebäude des Bundesvorstands der IG Metall) gezeigt. Ernesto Kroch wird im JUZ Bockenheim anwesend sein und über sein Leben berichten.

„Dann fangen wir von vorne an!“ – ein Film über Theodor Bergmann. (Über)Leben eines kritischen Kommunisten im 20. Jahrhundert (Deutschland 2007) mit Theodor Bergmann

Theodor Bergmann FilmDienstag, den 30.10., Mainz, 20:00 Uhr Haus Mainusch, Filmabend und Diskussions- veranstaltung.
Theodor Bergmann, heute 91 Jahre alt, wird an diesem Abend anwesend sein, um persönlich über sein bewegtes kämpferisches Leben zu berichten, und auf Nachfragen zu antworten.
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Von ›Wir sind ein Volk‹ zum Pogrom, von der Abschaffung des Asylrechts zum ›nützlichen‹ Ausländer

Redebeitrag von Wolf Wetzel für die Veranstaltung „Aufklärung gegen Nazis – Nazi-Faschismus, Nazi-Bewegung seit 1989 und der Nazi-Aufmarsch in Frankfurt – am 7.7.2007“ am 15.6.2007 in Frankfurt, Veranstalter waren: Asta Frankfurt, ANK Frankfurt und Frankfurter Antifa-Gruppen

Hans Riebsamen (FAZ) – Gewaltverniedlichung und Geschichtsvergessenheit als Programm gegen Nazis

Einen besonderen Stil des Umgangs mit der NPD und ihren Kameradschaftsverbündeten, wie er sich erneut in einem heutigen Kommentar zur bevorstehenden Nazidemonstration am 7. Juli ausdrückt, pflegt die groß- und bildungsbürgerliche Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).
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Ernesto alias Ernst – Widerstand gestern und heute

ernesto-alias-ernst
Sonntag,
24. Juni 2007

um 11.00 Uhr
im Kino
Cinestar Metropolis,
Frankfurt a. M.

Es wird die Kurzfassung des Dokumentarfilmes „Ernesto alias Ernst“ über NS – Widerstandskämpfer Ernesto Kroch (18 min, 2007) gezeigt, anschließende Diskussion mit Ernesto Kroch (90 Jahre) und Dokumentarfilmer Martin Keßler über «“Widerstand gestern und heute“. (Eintritt: 6,- € / ermässigt 3,- €)
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Verhindert den Nazi-Aufmarsch! Die letzte öffentliche Rede Peter Gingolds

Peter Gingold (1917 - 2007)Peter Gingold (1916 – 2006)

Jude, Kommunist, Antifaschist, Kämpfer der Résistance, hielt die letzte öffentliche Rede seines Lebens als 90-jähriger im August 2006 – wenige Wochen vor seinem Tod – in Fulda bei der erfolgreichen Verhinderung einer Nazi-Demonstration.

Zur Erinnerung: Vorbeugehaft – ein Nazigesetz gegen AntifaschistInnen

Wie ein polizeiliches Instrumentarium aus dem Dritten Reich demokratietauglich gemacht wird. Über die Anordnung von Präventivhaft im Vorfeld des 1. Mai 2002 … und dem 7. Juli 2007?
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Widerstand gegen Nazismus und Franco-Faschismus: Das Beispiel Hans Neumann – Jude, Sozialdemokrat, Interbrigadist

Veranstaltung zum 8. Mai 1945

Moritz Neumann, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden Hessen, stellt sein Buch „Im Zweifel nach Deutschland“ vor.

Einführungsreferat: Eine offene Wunde – Deutsche Erziehungswissenschaft, Bildung und Erziehung zum Widerstand (Benjamin Ortmeyer).

Dienstag, 8. Mai 2007, 16.00 Uhr
Foyer des AfE-Turms
Campus Bockenheim der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Robert-Mayer-Str. 5, Frankfurt/Main

Diese öffentliche Veranstaltung der Fachschaft 04 wird unterstützt von der GEW Hessen und der GEW Hochschulgruppe der J. W. Goethe-Universität