„Nur ein paar Gestörte“? (Hans Riebsamen, FASZ, 11. 2. 2007) – Neonazis verharmlosen die faschistische Wehrmacht am 1. Mai 2002 in Frankfurt am Main
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Anti-Nazi-Koordination Frankfurt 2007 – 2015
Archiv aller Beiträge auf der ehemaligen Homepage der ANK Frankfurt
Anti-Nazi-Koordination Frankfurt 2007 - 2015 
Die Wehrmacht war keine Faschistische Armee sondern die offiziele Armee des deutschen Reiches von 1936-1945…
Jeder deutsche mann war in der Wehrmacht, und das waren nicht nur Faschos
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Das Deutsche Reich war von 1933 – 1945 nach eigener Definition ein nationalsozialistischer Staat – wenn man die propagandistische Selbstbezeichnung wegläßt: ein Staat des Nazifaschismus. Die Armee des Deutchen Reiches, die Deutsche Wehrmacht (zuvor Reichswehr) wurde im Wesentlichen von Personen geführt, die schon vor 1933 mit der NSDAP sympathisierten. So war zB. der spätere Hitler-Attentäter Claus Graf Schenck von Staufenberg vor 1933 Reichwehroffizier und gleichzeitig Militärberater der SA. Wenn dies sogar für einen Oppositionellen der letzten Stunde zutrifft, kann man sich ausmalen, um wievielmehr das für die militärischen Aktivisten galt, die sogar bis zum Schluß mitmachten. Dazu gibt es ja reichhaltiges Material in der Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“, die der Verwicklung der „ganz normalen Männer“ in die Verbrechen der Wehrmacht nahchgeht. Empfehlenswert auch die eingehende Analyse von Peter Longerich, „Davon haben wir nichts gewusst!“ Die Deutschen und die Judenverfolgung 1933–1945, München 2006 (Zusammenfassung der Studie unter http://www.perlentaucher.de/buch/24078.html). Ohne die aktive Mittäterschaft der faschistischen Wehrmacht und der „deutschen Männer“, von denen Du schreibst, hätte es weder den nazifachistischen Staat, noch den Krieg, noch die Shoah geben können.
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