Was geschieht, wenn man Nazis zu lange „wegtoleriert“, wie es Hans Riebsamen (FAZ) und ein ehemaliger Frankfurter Bürgermeister einmal empfohlen haben, zeigt ein aktueller Bericht über die alltägliche Gewalt von Nazis aus der Perspektive der Mobilen Opfer-Beratung in Sachsen-Anhalt, der gerade in „Spiegel-Online“ veröffentlicht wurde. Klar, daß das nicht die Perspektive aus der FAZ-Redaktionsstube ist…
Bericht

Noch krasser finde ich das hier. Ihc meine – Nazis die Bullenfotos in die Hände kriegen und damit fröhlich auf Linkenhatz gehen, jawoll so wünsche ich mir das Leben. Wo sind wir bloss hingekommen, ey.
Beschlagnahmte „Linken-Akte“
Neonazi-Jagd nach Polizeifoto
In Dresden machen Rechtsextreme Jagd auf Linke – mit Fotos von der Polizei. Aber wie sind sie an die Bilder aus Ermittlungsakten gekommen? VON DANIEL SCHULZ
http://www.taz.de/index.php?id=start&art=5861&id=deutschland-artikel&src=HL&cHash=0fec16f279
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Das Ist leider nicht das erste Mal, dass das geschieht. Die KriPo Friedberg in Hessen hat sich so bereits im Herbst 2005 verhalten, als sie einen Antifaschisten mit Fotos konfrontierte, die Nazis am 25. August 2005 von Antifas in Butzbach-Hochweisel gemacht hatten. Diese Fotos wurden später bei einer Hausdurchsuchung beschlagnahmt und nun Antifas vorgelegt mit der Aufforderung, darauf erkennbare GenossInnen zu identifizieren. Die Kooperation funktioniert in beiden Richtungen!
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