Das eigentliche Problem von Rassismus und Rechtsextremismus in Hessen sind ganz sicher nicht die rechtsextremistischen Parteien NPD und REPs. Die hatten für heute drei Demonstrationen im Bundesland angemeldet: Kassel, Rüsselsheim und Frankfurt. In Kassel erschienen 0 (in Worten: Null), in Frankfurt 98 sowie in Rüsselsheim 30 Personen aus der braunen Szene. Sie sind also wirklich nicht das eigentliche gesellschaftliche Problem- niemals könnten sie es wagen, offen und ohne martialischen Polizeischutz als Demonstrationsgruppe in Frankfurt aufzutreten. Das eigentliche Problem ist eine staatliche Politik, die erneut alle Mittel polizeilicher Gewalt einzusetzen bereit war, um die kläglichen Aufmarschversuche der islamophoben Rassisten um jeden Preis durchzusetzen, sowie eine Verwaltungsgerichtsbarkeit, die sich zum Erfüllungsgehilfen dieser gesellschaftlich randständigen Existenzen macht. Ein ausführlicher Bericht über den Tag in Frankfurt folgt in den nächsten Stunden.

und die nazis heulen auf altermedia:
„Hessen ist verloren, da werden wir noch in fünfzig Jahren keinen gescheiten Widerstand aufgebaut haben. 120 Aktivisten, davon kaum ein Dutzend aus Frankfurt selber, eine komplett ausgefallene Demo in Kassel, nullkommanull Sympathiepunkte in der Bevölkerung gesammelt und Autos sollen wohl auch noch kaputt gemacht worden sein…“
Hahaha!
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